Yahoo Finanzen Warenlager unter Wasser: So abgefahren ist die neue Idee von Amazon
Amazon ist bekannt dafür, sich außergewöhnliche Patente zu sichern. Darunter befinden sich bereits ein Zeppelin-Warenlager zur Abfertigung von Drohnen und ein riesiger Drohnenturm in Bienenstockform für Großstädte. Das neueste Patent: Unterwasserlager.
Weil die Fixkosten für die riesigen Warenlager einfach zu hoch sind, setzt der Online-Versandhändler Amazon auf neue, innovative Wege. In der Zukunft könnten die Waren unter Wasser gelagert werden, in abgedichteten Containern in Teichen, Wasser-Reservoires oder Seen. Auch Lohnkosten sollen auf die Weise wegfallen. Denn wo jetzt Arbeiter in den Hallen herumfahren und die Lieferungen bei Bedarf aus den Regalen holen, sollen die Waren künftig selbstständig an die Oberfläche treiben.
Lesen Sie auch: Datenpanne bei der Deutschen Post
Wie „The Times“ berichtet, könnten die Lagercontainer mittels Förderbändern ins Wasser geworfen, aus Trucks abgeladen oder von Flugzeugen abgeworfen werden – spezielle Geräte wie Ballasttanks würden sie dann in die Tiefe bringen.
Lesen Sie auch: Das sind die besten Smartphones 2017
Auch für den Weg nach oben haben sich die Ingenieure schon etwas ausgedacht: Werden die Waren eines bestimmten Behälters gebraucht, wird ein Signal an den entsprechenden Container geschickt. Dadurch füllt sich die an der Oberseite angebrachte Blase mit Luft und der Container steigt auf. Noch ist allerdings unklar, bis wann Amazon sein Patent in die Tat umsetzen will oder ob es sich die Rechte vorerst nur gesichert hat, damit kein Konkurrent dieselbe Idee umsetzen kann.
Sehen Sie auch: Gesichtserkennung im neuen iPhone?
