Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.351,70
    +9,20 (+0,39%)
     
  • EUR/USD

    1,0703
    -0,0030 (-0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.687,48
    -938,17 (-1,55%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.329,66
    -66,87 (-4,79%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

DWS sammelt mehr Geld als erwartet ein und steigert Gewinn

Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS hat im Jahr 2020 rund 30 Milliarden Euro eingesammelt. Auch der Gewinn legte zu und die Dividende soll steigen.

Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS hat 2020 mehr Mittel von Investoren eingesammelt als erwartet. Im vergangenen Jahr flossen dem Unternehmen rund 30 Milliarden Euro von Investoren zu, wie das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Das war etwas mehr als das Jahr davor und deutlich mehr, als von Bloomberg befragte Experten erwartet hatten.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern legte um drei Prozent auf 795 Millionen Euro zu. Bei den Erträgen musste der Fondsanbieter einen Rückgang um sechs Prozent auf 2,24 Milliarden Euro hinnehmen – dies ist aber auch auf einen Sondereffekt im Jahr 2019 zurückzuführen. Die Dividende, von der hauptsächlich die Mutter Deutsche Bank profitiert, soll um 14 Cent auf 1,81 Euro erhöht werden.

Die Steigerung des Vorsteuergewinns gelang auch durch Einsparungen, die DWS hat ihr Kostenziel inzwischen erreicht. Nun stehe Wachstum an und dabei sollen auch Zukäufe helfen, teilte der Vermögensverwalter am Donnerstag mit. 2021 würden „erste Investitionen in Wachstum und Transformation erfolgen“.

WERBUNG

Zugleich will Vorstandschef Asoka Wöhrmann die Kosten im Auge behalten – die DWS wolle eine bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation von unter 65 Prozent beibehalten. Bis Ende 2024 wolle die DWS zudem eine bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation von 60 Prozent erreichen. Die Nettomittelzuflüsse sollen bis dahin im Mittel um mehr als vier Prozent zulegen.

Die DWS hat sich seit Jahren auf die Fahnen geschrieben, zu den zehn größten Vermögensverwaltern der Welt aufzusteigen. Ohne größere Übernahmen ist dieses Ziel unerreichbar. Wöhrmann setzt vor allem auf Asien – dort soll DWS wachsen, hatte er angekündigt.