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DWS löst Immobiliendachfonds auf

Gestern berichtete FundResearch über dieAuflösung des offenen Immobilienfonds Degi German Business von Aberdeen. Heute wurde bekannt, dass der nächste Marktteilnehmer die Segel streicht. Der Immobiliendachfonds DWS ImmoFlex Vermögensmandat (ISIN:DE000DWS0N09) der Deutsche-Bank-Tochter DWS Investment GmbH soll unter Einhaltung einer Kündigungsfrist mit Wirkung zum 2. Oktober 2013 gekündigt werden. Das gab die DWS heute bekannt. Die Auflösung des Fonds werde bis April 2015 angestrebt. „Die Kündigung ist aus unserer Sicht die beste Möglichkeit, den Interessen unserer Anleger zu entsprechen“, lässt die Unternehmensführung in einer offiziellen Stellungnahme mitteilen. Durch die erwarteten Rückgabewünsche der Anleger und die aktuelle Portfoliostruktur könne eine nachhaltige Wiedereröffnung und Fortführung des Dachfonds nicht gewährleistet werden. Acht der zehn Zielfonds des ImmoFlex Vermögensmandat befinden sich in derzeit in der Liquidation. Das entspricht etwa 84 Prozent des Fondsvermögens. Darunter sind bekannte Größen wie derCS Euroreal, der SEB ImmoInvest oder der DEGI German Business. Aus diesem Grund sei die für die nachhaltige Wiedereröffnung des Fonds notwendige kurz- bis mittelfristige Liquiditätsbeschaffung nicht möglich. „Es gibt zu der aktuellen Situation keine Alternative, mit der die Interessen aller Anleger gleichermaßen berücksichtigt werden“, teilt die DWS mit.Bereits im zweiten Quartal 2013 rechnet die DWS mit einem ersten Ausschüttungstermin. Nach Ablauf der Kündigungsfrist soll das Verfügungsrecht über den Dachfonds auf die State Street Bank GmbH als Depotbank übergehen. Der Termin zur Auflösung im April 2015 könne eingehalten werden, da es sich beim ImmoFlex nicht um einen normalen offenen Immobilienfonds, sondern um eine Dachfondskonstruktion handelt. In diesem Fall gelten die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorgeschriebenen Liquidationsfristen für Wertpapierfonds. „Stand heute muss die Liquidation aber bis April 2015 abgeschlossen sein“, so die DWS. Bei der weiteren Verwaltung des Fonds bis zur Auflösung will die Deutsche-Bank-Tochter ihren Anlegern in Bezug auf die Kosten entgegenkommen: „In dieser außergewöhnlichen Situation wird die DWS Investment GmbH den Fonds in ihrer Funktion als Verwaltungsgesellschaft ab dem 1. Dezember 2012 statt der in den Vertragsbedingungen vorgesehenen Kostenpauschale in Höhe von 0,95 Prozent pro Jahr nur 0,1 Prozent pro Jahr belasten.“(PD)