Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.938,20
    -1.194,70 (-1,99%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.304,48
    -92,06 (-6,59%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

'Dreamliner'-Probleme reißen Boeing überraschend tief ins Minus

CHICAGO (dpa-AFX) - Die Corona-Krise und Probleme beim Langstreckenjet 787 "Dreamliner" haben dem US-Flugzeugbauer Boeing <US0970231058> 2021 einen weiteren Milliardenverlust eingebrockt. Mit 4,3 Milliarden US-Dollar (3,8 Mrd Euro) fiel das Minus aber fast zwei Drittel niedriger aus als ein Jahr zuvor, wie der Airbus-Rivale <NL0000235190> am Mittwoch in Chicago mitteilte. Obwohl der Umsatz nach dem ersten Corona-Jahr nun um sieben Prozent auf 62,3 Milliarden Dollar stieg, schnitt das Unternehmen deutlich schlechter ab als von Analysten im Schnitt erwartet. Die Aktien legten im vorbörslichen US-Handel dennoch um mehr als ein Prozent zu.

Teuer schlug vor allem der Auslieferungsstopp beim "Dreamliner" zu Buche: Boeing verbuchte in diesem Zuge eine Belastung von 3,5 Milliarden Dollar. Die außerordentlichen Kosten bei dem Modell dürften mit rund 2 Milliarden Dollar etwa doppelt so hoch ausfallen wie bisher geschätzt. Die "Dreamliner"-Produktion soll vorerst auf einem äußerst niedrigen Niveau bleiben und erst nach Wiederbeginn der Auslieferungen schrittweise auf fünf Maschinen pro Monat steigen.