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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 21.12.2022 - 17.00 Uhr

USA: Verbrauchervertrauen steigt deutlich

WASHINGTON - Die Stimmung der Verbraucher in den USA hat sich im Dezember deutlich aufgehellt. Das Verbrauchervertrauen stieg zum Vormonat um 6,9 Punkte auf 108,3 Punkte, wie das Marktforschungsinstitut Conference Board am Mittwoch in Washington mitteilte. Zuvor war der entsprechende Index zweimal in Folge gesunken. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert von 101,0 Punkten gerechnet. Der Wert für den November wurde von 100,2 auf 101,4 nach oben revidiert.

USA: Verkäufe bestehender Häuser sinken den zehnten Monat in Folge

WASHINGTON - Der Abwärtstrend am US-Immobilienmarkt hält an. Die Verkäufe bestehender Häuser gingen im November den zehnten Monat in Folge zurück. Zum Vormonat sanken sie um 7,7 Prozent, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem weniger starken Rückgang um 5,2 Prozent gerechnet.

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USA: Leistungsbilanz mit geringerem Defizit

WASHINGTON - Das chronische Defizit in der US-Leistungsbilanz hat sich im dritten Quartal spürbar verringert. Gegenüber dem zweiten Quartal sank das Defizit um 21,6 Milliarden auf 217,1 Milliarden US-Dollar, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Experten hatten im Schnitt ein Defizit von 222,0 Milliarden Dollar erwartet.

Bundesbank-Vizepräsidentin Buch mahnt Banken zur Vorsicht

FRANKFURT - Eine Kreditklemme in Deutschland ist nach aktueller Einschätzung der Bundesbank nicht zu befürchten. "Generell sind die Banken wegen steigender Kreditrisiken vorsichtiger geworden, aber gegenwärtig gibt es keine Anzeichen für ein Versiegen der Kredite", sagte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ("FAZ"). "Die Banken vergeben weiterhin sehr dynamisch Kredite an Unternehmen, sicherlich auch gestützt durch staatliche Kreditgarantien", sagte Buch.

Kriegsfolgen abfedern: EU genehmigt deutsche Milliardenhilfen

BRÜSSEL - Deutschland darf von Russlands Krieg gegen die Ukraine betroffenen Unternehmen mit 49 Milliarden Euro unter die Arme greifen. Die EU-Kommission genehmigte am Mittwoch nach eigenen Angaben eine entsprechende deutsche Regelung. Vorausgegangen war eine wettbewerbsrechtliche Prüfung.

Schlappe für Regierung im Brexit-Streit um Bleiberecht für EU-Bürger

LONDON - Im Streit um die Rechte von EU-Bürgern, die sich vor dem Brexit in Großbritannien niedergelassen haben, hat die britische Regierung eine Schlappe vor Gericht erlitten. Wie der High Court in London am Mittwoch entschied, steht die derzeitige Regelung nicht im Einklang mit dem Brexit-Vertrag. Demnach riskieren bereits rechtmäßig in Großbritannien lebende EU-Bürger ihren Aufenthalt, sollten sie nicht einen zweiten Antrag auf ein dauerhaftes Bleiberecht stellen.

Arbeitsmarktexperte: Hohe Inflation lässt Schwarzarbeit ansteigen

LINZ/DÜSSELDORF/TÜBINGEN - Die hohe Inflation könnte einen spürbaren Anstieg der Schwarzarbeit in Deutschland mit sich bringen. Dies geht aus Berechnungen des Linzer Finanzwissenschaftlers Friedrich Schneider hervor. Demnach wird die Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 22,1 Milliarden auf 360,31 Milliarden Euro steigen. Das entspricht 10,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Der Wert der Schattenwirtschaft in Deutschland lag im Jahr 2021 bei 338,12 Milliarden Euro oder 9,51 Prozent des BIP. Zuerst hatte das "Handelsblatt" am Mittwoch über die Zahlen berichtet.

Verbraucherstimmung in Deutschland leicht gestiegen

NÜRNBERG - Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ist die Kauflust bei den Deutschen zurückgekehrt. Das Konsumklima sei zum dritten Mal in Folge gestiegen, teilte das Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK am Mittwoch anlässlich seiner monatlichen Konsumstudie mit. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung wie auch die Anschaffungsneigung hätten dazugewonnen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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