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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 21.07.2023 - 17.00 Uhr

Britischer Einzelhandel legt dritten Monat in Folge zu

LONDON - Die Einzelhändler in Großbritannien haben ihre Umsätze im Juni erneut steigern können. Im Monatsvergleich legten die Umsätze um 0,7 Prozent zu, wie das Statistikamt ONS am Freitag in London bekannt gab. Es ist der dritte Zuwachs in Folge.

Inflation in Japan steigt wieder

TOKIO - In Japan hat sich die Inflation im Juni wieder etwas verstärkt. Die Verbraucherpreise ohne Berücksichtigung von frischen Lebensmitteln seien im Jahresvergleich um 3,3 Prozent gestiegen, wie die Regierung am Freitag in Tokio mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit dieser Entwicklung gerechnet. Im Mai hatte die Inflationsrate bei 3,2 Prozent gelegen.

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Japan setzt Südkorea wieder auf Liste bevorzugter Handelspartner

TOKIO - Als weiteres Zeichen einer Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden wichtigen US-Verbündeten Japan und Südkorea hat die Regierung in Tokio den Nachbarstaat wieder auf die Liste bevorzugter Handelspartner gesetzt. Mit dem am Freitag in Kraft getretenen Beschluss sind die meisten Exporte aus Japan nach Südkorea nicht mehr genehmigungspflichtig. Wegen eines Handelsstreits hatte Japan 2019 Südkorea von der sogenannten "weißen Liste" bevorzugter Handelspartner gestrichen. Später antwortete Seoul auf gleiche Weise.

ROUNDUP: Schwache Konjunktur - Chemie erwartet Umsatz- und Produktionseinbruch

FRANKFURT - Eine schwache Nachfrage, hohe Energiekosten und die trübe Konjunktur machen der deutschen Chemiebranchen schwer zu schaffen. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) senkte am Freitag in Frankfurt seine Prognose für 2023 deutlich und erwartet nun Einbrüche bei Produktion und Umsatz: Die Produktion in der Chemie- und Pharmabranche dürfte im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent schrumpft. Die Herstellung der Chemie alleine betrachtet dürfte gar um elf Prozent zurückgehen. Der Branchenumsatz könnte zudem um 14 Prozent sinken.

Bankenaufsicht: Veröffentlichung von Stresstestergebnissen Ende Juli

FRANKFURT/PARIS - Europas Bankenaufseher wollen die Ergebnisse ihres jüngsten großen Krisentests am nächsten Freitag (28. Juli/18.00 Uhr) veröffentlichen. Das gab die europäische Bankenaufsicht EBA am Freitag auf ihrer Homepage bekannt. Die EBA hatte Ende Januar 70 Geldhäuser aufgefordert durchzurechnen, ob ihre Kapitalpuffer auch im Falle einer schweren Krise ausreichend wären. Parallel dazu unterzog die Europäische Zentralbank (EZB) als Bankenaufsicht für den Euroraum weitere 42 mittelgroße Geldhäuser unter ihrer direkten Aufsicht einem Stresstest.

ROUNDUP: Kursgewinne und Zinsanstieg lassen Geldvermögen steigen

FRANKFURT - Kursgewinne an den Börsen und die gestiegenen Zinsen haben die Menschen in Deutschland in Summe wieder reicher gemacht. Das Geldvermögen der privaten Haushalte hierzulande erhöhte sich in den ersten drei Monaten das laufenden Jahres zum Vorquartal um 146 Milliarden auf rund 7393 Milliarden Euro, wie die Deutsche Bundesbank am Freitag in Frankfurt mitteilte.

Habeck dämpft Erwartungen an Treffen der G20-Energieminister

MUMBAI/GOA - Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat die Erwartungen an ein Treffen der G20-Energieminister gedämpft. Der Grünen-Politiker sagte am Freitag in Mumbai, es werde "extrem schwierig" sein, möglicherweise unmöglich, eine Abschlusserklärung hinzubekommen. Russland, China und auch Saudi-Arabien stellten sich im Moment quer, weitere Schritte zu gehen - für mehr Klimaschutz im Energiesektor.

ROUNDUP: Überlange Arbeitszeiten gehen zurück - Teilzeitkräfte wollen mehr

WIESBADEN - Die Erwerbstätigen in Deutschland müssen seltener überlang arbeiten. Von den rund 30 Millionen Menschen mit Vollzeitjobs verbrachten im vergangenen Jahr 8,3 Prozent gewöhnlich mehr als 48 Stunden in der Woche im Job, wie das Statistische Bundesamt am Freitag auf der Grundlage des Mikrozensus berichtete. Das waren zwar immer noch knapp 2,5 Millionen Menschen, aber auch der niedrigste Stand seit 1991. Im Jahr 2021 waren noch 8,9 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen nach eigenen Angaben mit überlangen Arbeitszeiten konfrontiert.

IfW-Präsident Schularick sieht in Indien Chancen und Risiken

KIEL - Indien kann aus Sicht des Ökonomen Moritz Schularick für die deutsche Wirtschaft künftig eine wichtige Rolle spielen. In vielen Bereichen, in denen die deutsche Wirtschaft Stärken aufweise, habe Indien Aufholbedarf, sagte der Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Prof. Moritz Schularick, der Deutschen Presse-Agentur. Als Beispiele nannte er Infrastruktur und Verkehrssysteme. "Hier ist durchaus viel Potenzial da, auch für einen Boom für die deutsche Exportindustrie, wie wir ihn vielleicht zuletzt im Rahmen des chinesischen Wirtschaftswunders in den Nullerjahren erlebt haben."

ROUNDUP/USA: Kiew setzt Streumunition 'effektiv' ein - Die Nacht im Überblick

WASHINGTON - Die Ukraine setzt die von den USA gelieferte Streumunition nach Angaben des Weißes Hauses bereits im Abwehrkampf gegen die russischen Angreifer ein. "Sie setzen sie angemessen ein, sie setzen sie effektiv ein", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der US-Regierung, John Kirby, am Donnerstag. Die USA warnen zudem vor russischen False-Flag-Aktionen im Schwarzen Meer. Unterdessen reichte der ukrainische Kulturminister seinen Rücktritt ein. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte in seiner abendlichen Videoansprache zu hohe Ausgaben aus dem Staatshaushalt für kulturelle Projekte in Kriegszeiten infrage gestellt.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/la