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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 17.04.2023 - 17.00 Uhr

USA: NAHB-Immobilienindex legt weiter zu

WASHINGTON - Die Stimmung auf dem US-Häusermarkt hat sich im April erneut verbessert. Der NAHB-Hausmarktindex stieg um einen Punkt auf 45 Zähler, wie die National Association of Home Builders (NAHB) am Montag in Washington mitteilte. Es ist bereits der vierte Anstieg in Folge. Bankvolkswirte hatten mit der Entwicklung gerechnet.

USA: Empire-State-Index legt kräftig zu

NEW YORK - Die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York hat sich im April überraschend deutlich aufgehellt. Der Empire-State-Index stieg von minus 24,6 Punkten im Vormonat auf plus 10,8 Zähler, wie die regionale Notenbank von New York am Montag mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem wesentlich moderateren Anstieg auf minus 18,0 Punkte gerechnet. Mit einem Stand über der Nulllinie signalisiert der Indikator wieder einen Zuwachs der wirtschaftlichen Aktivität.

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ROUNDUP: Deutsche Industrie versucht den Aufbruch

HANNOVER - Der Blick in die Zukunft nimmt für den Kanzler an diesem Morgen konkrete Formen an. Auf der Hannover Messe setzt sich Olaf Scholz eine futuristisch anmutende Brille auf. Dadurch sieht er eine Anlage, die Wasser derart filtert, dass es für die Herstellung von Wasserstoff als erneuerbarem Energieträger genutzt werden kann - samt einer Fülle von Live-Daten zur Maschine.

ROUNDUP: EU-Kommission sieht Importverbote für ukrainisches Getreide kritisch

BRÜSSEL - Die EU-Kommission sieht von Ungarn und Polen verhängte Importverbote für Getreide aus der Ukraine kritisch. Eine Sprecherin der Brüsseler Behörde betonte am Montag auf Nachfrage, dass Handelspolitik unter die ausschließliche Zuständigkeit der EU falle und daher einseitig ergriffene Maßnahmen nicht akzeptabel seien. Man habe weitere Informationen angefragt, um die Lage bewerten zu können, hieß es. In schwierigen Zeiten sei es wichtig, alle Entscheidungen innerhalb der EU abzustimmen.

GESAMT-ROUNDUP: Putin-Gegner muss ins Straflager - G7 mit Forderung an Moskau

KIEW - Die G7-Gruppe wirtschaftsstarker Demokratien will die von Russland angegriffene Ukraine weiter unterstützen. Zugleich bekräftigten die G7-Außenminister am Montag in der japanischen Stadt Karuizawa ihre Forderung, dass Russland seine Truppen "unverzüglich und bedingungslos" aus der Ukraine abziehen müsse. Der prominente russische Kremlgegner Wladimir Kara-Mursa ist in Moskau wegen Hochverrats zu 25 Jahren Haft im Straflager verurteilt worden. Der Oppositionelle hatte auch Russlands Krieg gegen die Ukraine scharf kritisiert. Angesichts milderer Temperaturen und mehr Arbeiten in der Landwirtschaft in der Ukraine warnt Großbritannien vor Risiken durch Minen für die Zivilbevölkerung.

ROUNDUP: Studie: Grundsteuer-Modell verfassungswidrig - Verbände wollen klagen

BERLIN - Dem Fiskus droht in vielen Bundesländern eine Klagewelle wegen der neuen Berechnung der Grundsteuer. Der Verfassungsrechtler Gregor Kirchhoff hält das in elf Ländern angewandte Gesetz des Bundes für verfassungswidrig. Zu diesem Schluss kommt der Jurist in einer Studie im Auftrag des Steuerzahlerbunds und des Eigentümerverbands Haus und Grund, die am Montag in Berlin vorgestellt wurde.

ROUNDUP/Baerbock: G7 setzt Russland und China Wertepartnerschaft entgegen

KARUIZAWA - Die G7-Runde wirtschaftsstarker Demokratien will sich angesichts von Russlands Krieg in der Ukraine und einem zunehmenden Machtstreben Chinas für eine globale Wertepartnerschaft einsetzen. "Niemand auf der Welt wünscht sich eine neue Blockkonfrontation", sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Montag am Rande der Beratungen der G7-Außenminister im japanischen Karuizawa. "Unsere Einigkeit ist keine Abgrenzung. Sie ist ein Angebot für eine faire Zusammenarbeit." Die G7-Länder wollten in der sich verschärfenden Systemrivalität "auf der ganzen Welt für eine Zusammenarbeit basierend auf fairen Regeln werben".

ROUNDUP/Gute Vorsätze, vage Umsetzung: Expertenrat bemängelt Ampel-Klimapläne

BERLIN - Die Pläne der Ampel-Koalition zur Lockerung von Vorgaben im Klimaschutzgesetz stoßen bei unabhängigen Sachverständigen auf Skepsis. Mit der Änderung sehe der Rat "eine erhöhte Gefahr für eine Verfehlung der Ziele zur Minderung der Emissionen", sagte der Vorsitzende des Expertenrats für Klimafragen, Hans-Martin Henning, am Montag in Berlin. Einige Punkte seien aber als Verbesserung zu sehen. Eine abschließende Bewertung sei aber erst möglich, wenn ein konkreter Gesetzesvorschlag vorliege, betonte der Rat.

Zulieferer beklagen hohe Energiekosten und wollen Industriestrompreis

DÜSSELDORF/HANNOVER - Die deutsche Zulieferindustrie leidet nach eigenen Angaben weiterhin unter sehr hohen Kosten für Strom und Gas. Energieintensive Betriebe, die am Anfang der automobilen Lieferkette stünden, würden trotz der Energiepreisbremsen "mit voller Wucht" getroffen, teilte die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (Argez) am Montag in Düsseldorf anlässlich der Hannover Messe mit. Viel Energie werde etwa bei der Herstellung und Bearbeitung von Teilen aus Metall, Kunststoff, Kautschuk oder Textilien benötigt.

Italien: Inflation schwächt sich spürbar ab

ROM - In Italien hat sich die Teuerung im März auf hohem Niveau spürbar abgeschwächt. Die nach europäischer Methode berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen zum Vorjahresmonat um 8,1 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Montag in Rom auf Basis einer zweiten Schätzung mitteilte. Ein erstes Ergebnis wurde leicht um 0,1 Prozentpunkte nach unten korrigiert. Im Vormonat hatte die Teuerung 9,8 Prozent betragen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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