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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 14.02.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: US-Inflation geht nur leicht zurück

WASHINGTON - Die hohe Inflation in den USA schwächt sich weiter ab, allerdings ist sie zu Jahresbeginn nur leicht gesunken. Im Januar stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,4 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Es ist der niedrigste Anstieg seit Oktober 2021. Bankökonomen hatten im Schnitt jedoch einen deutlicheren Rückgang von 6,5 Prozent im Dezember auf 6,2 Prozent erwartet.

Eurozone: Wirtschaft wächst Ende 2022 wie erwartet leicht

LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Wirtschaftsleistung Ende des vergangenen Jahres wie erwartet leicht gewachsen. Im vierten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um 0,1 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Damit bestätigte die Behörde - wie von Analysten erwartet - eine vorangegangene Schätzung. Im dritten Quartal war die Wirtschaft noch etwas stärker gewachsen, um 0,3 Prozent.

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Deutschland: Großhandelspreise steigen erneut schwächer

WIESBADEN - Der Preisauftrieb im deutschen Großhandel hat sich auf hohem Niveau weiter abgeschwächt. Im Januar erhöhten sich die Großhandelspreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Es ist der vierte Rückgang der Jahresrate in Folge. Im vergangenen Frühjahr hatte der Preisanstieg zeitweise mehr als zwanzig Prozent betragen. Im Monatsvergleich stiegen die Preise leicht um 0,2 Prozent.

Britischer Arbeitsmarkt bleibt robust

LONDON - Der britische Arbeitsmarkt entwickelt sich weiter solide. Die Arbeitslosenquote habe im Dezember wie im Vormonat 3,7 Prozent betragen, teilte das Statistikamt ONS am Dienstag in London mitteilte. Im Dreimonatsvergleich erhöhte sich die Quote leicht um 0,1 Prozentpunkte. Die Beschäftigung stieg weiter an.

Japans Wirtschaft legt wieder zu - Wachstum bleibt hinter Erwartungen zurück

TOKIO - Japans Wirtschaft hat im Schlussquartal des vergangenen Jahres wieder an Fahrt aufgenommen. Wie aus am Dienstag veröffentlichten vorläufigen Daten der Regierung hervorgeht, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der vor Deutschland drittgrößten Volkswirtschaft der Welt auf das Jahr hochgerechnet um 0,6 Prozent. Experten hatten mit einem deutlich höheren Anstieg gerechnet. Im Vergleich zum Vorquartal ergibt sich ein Zuwachs von 0,2 Prozent. Das ist der erste Anstieg seit dem Quartal April bis Juni. Bezogen auf das Gesamtjahr wuchs Japans Wirtschaft im Zuge der Erholung von der Corona-Pandemie um 1,1 Prozent und damit im zweiten Jahr in Folge. Im Vorjahr legte das BIP allerdings noch um 2,1 Prozent zu.

Japans Regierung nominiert Kazuo Ueda als neuen Zentralbankchef

TOKIO - Die japanische Regierung hat Kazuo Ueda als nächsten Gouverneur der Zentralbank nominiert. Der 71-jährige Ökonom soll Nachfolger von Haruhiko Kuroda werden, dessen Amtszeit nach einem Jahrzehnt am 8. April endet. Ueda hatte vor seiner Nominierung am Dienstag durch die Regierung vor einem vorschnellen Ausstieg aus der jahrelang von Kuroda betriebenen lockeren Geldpolitik gewarnt.

Ifo-Institut: Steuerbonus auf Handwerkerrechnung hilft wenig

FÜRTH - Steuerermäßigungen für Handwerkerleistungen sind nach Einschätzung des Ifo-Instituts kein sinnvolles Mittel gegen Steuerhinterziehung: Sie kosteten den Staat viel Geld, erhöhten die Steuerehrlichkeit aber kaum. Die Politik sollte den Aufwand für die Haushalte verringern und den finanziellen Vorteil transparenter machen, sagte Professorin Sarah Necker, Leiterin des Ludwig Erhard Ifo-Zentrums für Soziale Marktwirtschaft in Fürth, am Dienstag.

Creditreform: Zahlungsmoral in Deutschland sinkt

NEUSS - Die Zahlungsmoral der Unternehmen in Deutschland hat sich nach Erkenntnissen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform deutlich verschlechtert. Während im zweiten Halbjahr 2021 verspätet bezahlte Rechnungen im Durchschnitt mit einer Verzögerung von knapp zehn Tagen beglichen wurden, kam das Geld im zweiten Halbjahr 2022 im Durchschnitt nach knapp elf Tagen bei Lieferanten oder Kreditgebern an. "Das ist der höchste Wert seit sieben Jahren", berichtete Creditreform am Dienstag.

Baukreditvermittler Interhyp erwartet weiteren Rückgang der Immobilienpreise

MÜNCHEN - Der Baukreditvermittler Interhyp prophezeit für die kommenden Monate weiter sinkende Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland. Derzeit sei der Markt für Wohnimmobilien aus dem Gleichgewicht, sagte Vorstandschef Jörg Utecht am Dienstag. Nach Interhyp-Daten sind die Immobilienpreise in der zweiten Jahreshälfte 2022 vor allem in Großstädten kräftig gesunken. Gleichzeitig ist nach Worten des Managers aber auch das Kaufinteresse gedämpft.

Immobilienbranche warnt vor 'schlimmem Erwachen' beim Wohnungsbau

BERLIN - Der Zentrale Immobilien-Ausschuss hat angesichts der Probleme beim Bau vor dramatischen Engpässen auf dem Wohnungsmarkt gewarnt. Beim Wohnungsbau sei es "nicht mehr kurz vor zwölf, und es ist auch nicht zwölf. Es ist irgendwie sowas wie Viertel nach drei, und um sechs gibt's ein ganz schlimmes Erwachen", sagte Verbandspräsident Andreas Mattner am Dienstag. Der ZIA geht davon aus, dass 2025 rund 700 000 Wohnungen fehlen werden. Das seien umgerechnet alle Wohnungen, die es derzeit in Bremen und dem Saarland gebe, sagte Mattner.

Deutschland und Belgien wollen enger in Energiefragen kooperieren

BRÜGGE - Deutschland und Belgien wollen ihre Zusammenarbeit in Energiefragen auf dem Weg zur Klimaneutralität vertiefen. "Die vergangenen zwölf Monate haben noch einmal eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir in Europa gerade auch in Energiefragen eng zusammenarbeiten", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag nach einem Treffen mit dem belgischen Regierungschef Alexander De Croo. Beide kamen am Hafen Zeebrügge zum ersten deutsch-belgischen Energietreffen zusammen, bei dem es vor allem darum ging, wie künftig mehr Energie zwischen den zwei Ländern fließen kann.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jkr