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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 06.03.2023 - 17.00 Uhr

USA: Industrieaufträge sinken weniger als erwartet

WASHINGTON - Der Auftragseingang der US-Industrie ist zu Beginn des Jahres nicht so schwach wie erwartet ausgefallen. Im Januar habe es 1,6 Prozent weniger Bestellungen gegeben als im Monat zuvor, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt einen etwas stärkeren Rückgang um 1,8 Prozent erwartet.

Russland droht größeres Haushaltsloch

MOSKAU - Russland droht ein noch größeres Haushaltsloch in diesem Jahr als ohnehin befürchtet. Der russische Staatshaushalt weise nach den Monaten Januar und Februar bereits ein Defizit von 2,581 Billionen Rubel (32,3 Milliarden Euro) auf, teilte das Finanzministerium am Montag der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit. Das sind schon jetzt fast 90 Prozent des für das Gesamtjahr eingeplanten Defizits von 2,925 Billionen Rubel (36,6 Milliarden Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte Russland noch einen Überschuss von 415 Milliarden Rubel (5,2 Milliarden Euro) erzielt.

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GESAMT-ROUNDUP: Kiew hält an Bachmut fest; Zoff zwischen Wagner und Russen-Armee

KIEW/MOSKAU - Kiew will an der seit Monaten umkämpften ostukrainischen Stadt Bachmut trotz fast vollständiger Einkreisung vorerst weiter festhalten. Das teilte die ukrainische Regierung am Montag nach einer Lagebesprechung zwischen Präsident Wolodymyr Selenskyj, Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj und dem Chef der Landstreitkräfte Olexander Syrskyj mit.

EZB-Chefvolkswirt Lane spricht sich für weitere Zinsanhebungen aus

DUBLIN - Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte auch nach März auf Zinserhöhungkurs bleiben. Allerdings wird der genaue Kurs nach Ansicht von EZB-Chefvolkswirt Philip Lane von mehreren Entwicklungen abhängen. "Die aktuellen Informationen über den zugrundeliegenden Inflationsdruck deuten darauf hin, dass es angebracht sein wird, die Zinsen über unsere Sitzung im März hinaus weiter anzuheben", sagte Lane in einer Rede am Montag in Dublin. Damit spielte der Ire auf die sogenannte Kernteuerung an, die unlängst auf ein Rekordhoch gestiegen war.

EZB-Rat Holzmann hält weitere deutliche Zinserhöhungen für notwendig

DÜSSELDORF/FRANKFURT - Das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), Robert Holzmann, hat sich wegen der hartnäckig hohen Inflation im Euroraum für eine Serie von weiteren deutlichen Zinserhöhungen ausgesprochen. Er sei zum aktuellen Zeitpunkt dafür, die Zinsen auf den Ratssitzungen im März, Mai, Juni und Juli um jeweils einen halben Prozentpunkt anzuheben, sagte Holzmann in einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem "Handelsblatt". Er ist zudem Chef der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und gilt als ein Verfechter einer straffen Geldpolitik.

Europäischer Gaspreis fällt unter 43 Euro - Tiefster Stand seit Sommer 2021

FRANKFURT - Der Preis für europäisches Erdgas hat am Montag die Abwärtsbewegung der vergangenen Handelswochen fortgesetzt und den tiefsten Stand seit Sommer 2021 erreicht. Zu Beginn der Woche fiel der Preis für den richtungsweisenden Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat bis auf 42,50 Euro je Megawattstunde (MWh). Günstiger war europäisches Erdgas zuletzt im August 2021.

Scholz: Deutschland wird Arbeitslosigkeit hinter sich lassen

MESEBERG - Bundeskanzler Olaf Scholz geht davon aus, dass Arbeitslosigkeit in Deutschland in einigen Jahren kein Thema mehr sein wird. "In den nächsten Jahren wird Deutschland das Problem der Arbeitslosigkeit hinter sich lassen", sagte der SPD-Politiker am Montag nach der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg in Brandenburg mit Blick auf den anstehenden Umbau der Industrie, um sie klimaschonender zu machen. "Es gibt sehr viel zu tun, für das wir sehr viele Frauen und Männer brauchen, die hierzulande sich einsetzen, aber auch aus anderen Ländern dazukommen, damit all die Arbeit geschafft werden kann, die in Deutschland jetzt anfällt." Derzeit liegt die Arbeitslosenquote noch bei 5,7 Prozent.

Eurozone: Einzelhandelsumsätze steigen leicht - Schwacher Online-Handel

LUXEMBURG - Die Einzelhändler in der Eurozone sind mit einem leichten Umsatzplus in das Jahr gestartet. Im Monatsvergleich legten die Erlöse der Branche im Januar um 0,3 Prozent zu, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt einen etwas stärkeren Anstieg um 0,6 Prozent erwartet.

Sentix: Konjunkturstimmung im Euroraum trübt sich ein

FRANKFURT - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im März erstmals seit einigen Monaten eingetrübt. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel im Vergleich zum Vormonat um 3,1 Punkte auf minus 11,1 Zähler, wie Sentix am Montag in Frankfurt mitteilte. Die Konjunkturerwartungen trübten sich spürbar ein, die Lagebewertung verbesserte sich hingegen leicht.

Südkorea: WTO-Verfahren zu Japans Exportkontrollen wird ausgesetzt

SEOUL - Südkorea und Japan nähern sich in ihrem Konflikt um japanische Ausfuhrbeschränkungen wieder an. Südkoreas Handelsministerium kündigte am Montag an, ein Schlichtungsverfahren vor der Welthandelsorganisation (WTO), das auf eine Beschwerde gegen Japan zurückgeht, solle ausgesetzt werden. Beide Länder hätten sich darauf geeinigt, bilaterale Konsultation über "Fragen zur Exportkontrolle" wiederaufzunehmen. Der Handelsstreit hatte sich im Juli 2019 am Beschluss Tokios entzündet, strengere Kontrollen für die Ausfuhr von Materialien zur Herstellung von Chips und Displays nach Südkorea zu verhängen - zwei wichtigen Exportgütern des Landes.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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