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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 02.03.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP/Eurozone: Inflation schwächt sich weniger als erwartet ab

LUXEMBURG - Der Inflationsdruck in der Eurozone bleibt im Februar hoch. Der Anstieg der Verbraucherpreise hat sich zwar den vierten Monat in Folge abgeschwächt. Die Abschwächung fiel aber weniger stark aus als von Volkswirten erwartet.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bleiben auf niedrigem Niveau

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gefallen. In der vergangenen Woche gingen sie um 2000 auf 190 000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. An den Finanzmärkten war hingegen im Schnitt ein leichter Anstieg auf 195 000 Hilfsanträge erwartet worden.

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USA: Produktivität steigt weniger als erwartet

WASHINGTON - Die Produktivität der US-Wirtschaft ist im Schlussquartal 2022 weniger gestiegen als erwartet. Das Verhältnis von Produktion und Arbeitszeit stieg im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 1,7 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington laut einer zweiten Schätzung mitteilte.

ROUNDUP: Deutschland spart Gas - Wochenverbrauch 18 Prozent niedriger

BONN - Deutschland spart weiter Gas. In der vergangenen Woche lag der Gasverbrauch 18,2 Prozent unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021, wie die Bundesnetzagentur am Donnerstag berichtete. Dabei geholfen haben dürften auch die etwas höheren Durchschnittstemperaturen: Sie lagen 1,1 Grad über dem Durchschnitt der vier Referenzjahre.

Pakistans Währung fällt auf Rekordtief

ISLAMABAD - Pakistans Währung ist am Donnerstag auf ein Rekordtief gefallen. Nachdem am Mittwoch noch 263 pakistanische Rupien einen amerikanischen Dollar wert waren, wurde der Dollar am Donnerstag bei 285 Rupien gehandelt.

G20-Treffen: US-Außenminister spricht mit russischem Kollegen

NEU DELHI - US-Außenminister Antony Blinken und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow haben beim G20-Treffen in Indien übereinstimmenden Berichten zufolge kurz miteinander gesprochen. "Blinken hat um den Kontakt mit Lawrow gebeten", sagte Lawrows Sprecherin Maria Sacharowa am Donnerstag der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Das kurze Gespräch habe am Rande einer Sitzung der G20-Außenminister in der indischen Hauptstadt Neu Delhi stattgefunden, ein formelles Treffen oder gar Verhandlungen habe es aber nicht gegeben.

ROUNDUP 2/Scholz: Keine Verhandlungen 'mit der Waffe an der Schläfe'

BERLIN - Gut ein Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sieht Bundeskanzler Olaf Scholz noch keine Grundlage für Friedensverhandlungen. "Mit der Waffe an der Schläfe lässt sich nicht verhandeln - außer über die eigene Unterwerfung", machte er am Donnerstag in einer Regierungserklärung im Bundestag klar. Mit deutlichen Worten erteilte der SPD-Politiker all jenen eine Absage, die zuletzt Zugeständnisse von der Ukraine verlangten. "Friedensliebe heißt nicht Unterwerfung unter einen größeren Nachbarn. Würde die Ukraine aufhören, sich zu verteidigen, dann wäre das kein Frieden, sondern das Ende der Ukraine", betonte Scholz.

Italien: Inflation sinkt weniger als erwartet

ROM - Die hohe Inflation in Italien hat sich im Februar weniger als erwartet abgeschwächt. Auf Jahressicht stiegen die nach europäischer Methode ermittelten Verbraucherpreise (HVPI) um 9,9 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Donnerstag in Rom mitteilte. Im Vormonat hatte die Rate noch bei 10,7 Prozent gelegen. Volkswirte hatten mit einem deutlicheren Rückgang auf im Schnitt 9,5 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Lebenshaltungskosten in Italien im Februar um 0,2 Prozent.

Eurozone: Arbeitslosigkeit hält sich stabil auf niedrigem Niveau

LUXEMBURG - In der Eurozone bleibt die Arbeitslosigkeit zu Beginn des Jahres auf einem niedrigen Niveau. Im Januar verharrte die Arbeitslosenquote wie bereits in den beiden Vormonaten auf 6,7 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Die Quote liegt damit knapp über dem Rekordtief, das im vergangenen Oktober bei 6,6 Prozent erreicht worden war. Niedriger war die Quote seit Einführung des Euro noch nie. Bankvolkswirte hatten für Januar ebenfalls eine Arbeitslosenquote von 6,6 Prozent erwartet.

Tariflöhne bleiben 2022 klar hinter Inflation zurück

WIESBADEN - Im vergangenen Jahr sind die Tariflöhne in Deutschland deutlich langsamer gestiegen als die Verbraucherpreise. Einschließlich der fest vereinbarten Sonderzahlungen hatten die Tarifbeschäftigten 2,2 Prozent mehr Geld in der Tasche als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag berichtete. In dieser Zeitspanne stiegen die Verbraucherpreise nach neuer Berechnung um 6,9 Prozent. Die Kaufkraft der Arbeitnehmer ging wegen der Inflation also zurück. Im von Corona geprägten Jahr 2021 waren die Tariflöhne nur um 1,3 Prozent gestiegen.

IEA fordert beschleunigte Energiewende - CO2-Ausstoß auf Rekordniveau

PARIS - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat angesichts eines Kohlendioxid-Ausstoßes weiterhin auf Rekordniveau zu einer beschleunigten Wende bei der Energieerzeugung aufgerufen. Die weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen seien 2022 um 0,9 Prozent oder 321 Millionen Tonnen gestiegen und hätten damit einen neuen Höchststand von über 36,8 Milliarden Tonnen erreicht, teilte die IEA am Donnerstag in Paris mit. Um Klima- und Energieziele zu erreichen, seien verstärkte Maßnahmen zur Umstellung auf saubere Energien erforderlich. 2021 hatte die Zunahme der CO2-Emissionen weltweit noch bei sechs Prozent gelegen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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