Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 7 Minuten
  • DAX

    18.024,25
    +106,97 (+0,60%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.969,06
    +30,05 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.350,50
    +8,00 (+0,34%)
     
  • EUR/USD

    1,0731
    -0,0002 (-0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.028,53
    +109,54 (+0,18%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,32
    -8,21 (-0,59%)
     
  • Öl (Brent)

    84,19
    +0,62 (+0,74%)
     
  • MDAX

    26.281,40
    +238,22 (+0,91%)
     
  • TecDAX

    3.299,77
    +33,01 (+1,01%)
     
  • SDAX

    14.206,70
    +210,93 (+1,51%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.131,85
    +52,99 (+0,66%)
     
  • CAC 40

    8.049,84
    +33,19 (+0,41%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 24.01.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: Unternehmensstimmung im Euroraum deutet leichtes Wachstum an

LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Januar weiter verbessert. Erstmals seit einem halben Jahr deutet sie wieder auf Wirtschaftswachstum hin. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Punkte auf 50,2 Zähler, wie die Marktforscher am Dienstag in London mitteilten. Analysten hatten im Schnitt mit 49,8 Punkten gerechnet. Mit etwas mehr als 50 Punkten liegt die Kennzahl wieder in dem Bereich, der Wirtschaftswachstum andeutet. In den Monaten zuvor hatte der Indikator wegen der Folgen des Ukraine-Kriegs Schrumpfung signalisiert.

Großbritannien: Unternehmensstimmung verschlechtert sich überraschend deutlich

LONDON - Die Stimmung in den britischen Unternehmen hat sich im Januar überraschend deutlich eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) von S&P Global fiel zum Vormonat um 1,2 Punkte auf 47,8 Zähler, wie S&P am Dienstag in London laut einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang auf 48,8 Punkte erwartet. Es ist der niedrigste Wert seit zwei Jahren. Ein Wert von unter 50 Punkten signalisiert weiter eine wirtschaftliche Schrumpfung. Der Indikator liegt damit den sechsten Monat in Folge unter der Wachstumsschwelle.

WERBUNG

Labour-Partei lehnt britische Rückkehr in EU-Binnenmarkt ab

LONDON - Der außenpolitische Experte der britischen Labour-Partei, David Lammy, schließt trotz schwerer Nachteile durch den Brexit eine Rückkehr Großbritanniens in die EU aus. Zwar sagte der "Schatten-Außenminister" in einer Grundsatzrede, für Labour sei Pragmatismus wichtiger als Ideologie. Zugleich betonte er, eine politische oder wirtschaftliche Wiedervereinigung mit Brüssel komme für die stärkste Oppositionspartei nicht in Frage. Auch unter Labour werde Großbritannien nicht in die EU-Zollunion oder den -Binnenmarkt zurückkehren.

ROUNDUP 2/Studie: Niedriger Frauenanteil bei Tech-Jobs bremst Wirtschaft aus

DÜSSELDORF/WIESBADEN - Fachkräfte im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (Mint) werden händeringend gesucht. Trotz der hervorragenden Berufsaussichten und guten Verdienstmöglichkeiten gelingt es nicht, genügend junge Leute als Nachwuchs zu gewinnen, auch weil Frauen davor zurückschrecken, ein Studium in einem Mint-Fach aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen.

Frankreich: Geschäftsklima trübt sich leicht ein

PARIS - Die Unternehmensstimmung in Frankreich hat sich zu Jahresbeginn leicht verschlechtert. Der Indikator des Statistikamts Insee fiel um einen Punkt auf 102 Zähler, wie die Behörde am Dienstag in Paris mitteilte. Analysten hatten mit der Entwicklung gerechnet. In den einzelnen Wirtschaftsbereichen entwickelte sich die Stimmung unterschiedlich: Während sie sich in der Industrie, unter Dienstleistern und im Einzelhandel aufhellte, verschlechterte sie sich im Großhandel und am Bau.

Deutsches Konsumklima hellt sich auf niedrigem Niveau weiter auf

NÜRNBERG - Die Verbraucher in Deutschland schöpfen nach langer Durststrecke allmählich wieder etwas Hoffnung. Das Konsumklima hat sich im Januar leicht aufgehellt, wie das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK am Dienstag mitteilte. Für Februar gehen die Experten von einer weiteren Verbesserung der Stimmungslage aus - das ist die vierte leichte Verbesserung in Folge.

Chef der Energieagentur: 'Nächster Winter bereitet mir Sorgen'

BRÜSSEL - Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, hat die Europäer davor gewarnt, die Versorgungskrise angesichts fallender Gaspreise vorschnell abzuhaken. "Der nächste Winter bereitet mir Sorgen", sagte Birol dem "Handelsblatt" (Dienstag). "Kein russisches Gas, Chinas Comeback als Importeur, wenig Angebotszuwachs: Diese drei Faktoren machen den nächsten Winter zur Herausforderung." Er fürchte, dass viele Regierungen "ein bisschen zu froh" über den bislang relativ milden Verlauf der Krise seien. Europa müsse den Gasverbrauch weiter senken.

Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jsl