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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 13.05.2022 - 17.00 Uhr

USA: Michigan-Konsumklima sinkt auf den niedrigsten Stand seit 2011

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Mai stärker als erwartet eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima sank zum Vormonat um 6,1 Punkte auf 59,1 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Umfragerunde mitteilte. Dies ist der niedrigste Stand seit dem Jahr 2011. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang auf 64 Punkte gerechnet.

USA: Anstieg der Einfuhrpreise schwächt sich auf hohem Niveau etwas ab

WASHINGTON - Der Preisauftrieb von in die USA importierten Gütern hat sich im April auf hohem Niveau etwas abgeschwächt. Die Einfuhrpreise seien zum Vorjahresmonat um 12,0 Prozent gestiegen, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Im März waren sie noch um aufwärts revidierte 13,0 Prozent gestiegen. Dies war stärkste Anstieg seit Juli 2011 gewesen. Volkswirte hatten eine Abschwächung auf 12,3 Prozent erwartet.

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ROUNDUP: Einfuhrpreis für Getreide um mehr als 50 Prozent gestiegen

WIESBADEN - Der Ukraine-Krieg treibt die Getreidepreise in die Höhe. Verbraucher bekommen das beim Einkaufen inzwischen deutlich zu spüren. Der Import von Getreide nach Deutschland verteuerte sich im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Einen stärken Zuwachs habe es zuletzt im Mai 2011 mit damals 74,0 Prozent gegeben.

Ukraine warnt EU vor Scheitern von Ölembargo-Verhandlungen

WANGELS - Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat die EU eindringlich vor einem Scheitern der Verhandlungen über ein Einfuhrverbot für russisches Öl gewarnt. Wenn das geplante sechste EU-Sanktionspaket ohne Ölembargo beschlossen werden sollte, werde Russlands Präsident Wladimir Putin feiern können, sagte er am Freitag am Rande von Beratungen mit den Außenministern der G7-Gruppe großer Industrienationen in Weißenhaus an der Ostsee. Zum ersten Mal würde dann nämlich die Einheit der EU gebrochen sein.

Inflation in Polen im April bei 12,4 Prozent

WARSCHAU - In Polen hat sich der Preisauftrieb im April weiter beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vormonat um 2 Prozent und zum Vorjahreszeitraum um 12,4 Prozent, wie die zentrale Statistikbehörde am Freitag in Warschau mitteilte. Dies sei die höchste Teuerungsrate in Polen seit 24 Jahren, hieß es von Analysten der Bank Pekao. Als wichtigste Preistreiber nannten sie Lebensmittel sowie Energie- und Treibstoffkosten. Nach Ansicht der Experten hat Polen den Gipfel der Inflation noch vor sich: Zur Jahresmitte könne die Teuerungsrate zwischen 14 und 15 Prozent liegen.

ROUNDUP/Britisches Kabinettsmitglied: EU will London für Brexit bestrafen

LONDON - Im Streit um Brexit-Regeln für Nordirland hat ein britisches Regierungsmitglied der EU vorgeworfen, sie wolle Großbritannien für den EU-Austritt bestrafen. "Ich denke, sie will dem Vereinigten Königreich ein schlechtes Gewissen machen, weil es die EU verlassen hat", sagte der Staatssekretär für Brexit-Chancen, Jacob Rees-Mogg, am Freitag der BBC. "Das untermauert ihre ganze Politik, und sie kümmert sich nicht wirklich um die Folgen." Rees-Mogg sagte, Großbritannien dürfe keine Rücksicht nehmen. "Wir müssen unseren eigenen Weg gehen. Wir sind ein unabhängiges Land, und was die EU will und denkt, ist zweitrangig."

ROUNDUP 2/EU-Chefdiplomat: Blockade der Iran-Verhandlungen gelöst

WANGELS - Im Ringen um eine Rettung des Atomabkommens mit dem Iran gibt es nach Angaben des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell neue Hoffnung. Die jüngsten Gespräche des EU-Chefunterhändlers Enrique Mora in Teheran seien besser gelaufen als erwartet, sagte Borrell am Freitag am Rande des G7-Außenministertreffens in Weißenhaus. Die zuletzt blockierten Verhandlungen könnten nun fortgesetzt werden. "Das bedeutet, dass es eine Perspektive auf eine Einigung gibt", sagte Borrell.

Eurozone: Industrieproduktion im März gesunken

LUXEMBURG - Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im März unter Druck geraten. Die Produktion sei um 1,8 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken, teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten mit 2,0 Prozent einen noch etwas stärkeren Rückgang erwartet. Der Anstieg im Februar fiel mit revidiert 0,5 Prozent etwas schwächer aus als zunächst ermittelt.

ROUNDUP: EU kündigt weitere 500 Millionen Euro für Waffen für Ukraine an

WANGELS - Die EU will weitere 500 Millionen Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung stellen. Das kündigte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Freitag am Rande des G7-Außenministertreffens nahe dem Weißenhäuser Strand an der Ostsee an. Damit würden sich die für die Ukraine zur Verfügung stehenden EU-Mittel für Militärhilfe auf zwei Milliarden Euro erhöhen.

Einfuhrpreise für Getreide um mehr als 50 Prozent gestiegen

WIESBADEN - Der Import von Getreide nach Deutschland hat sich infolge des Ukraine-Krieges massiv verteuert. Die Einfuhrpreise stiegen im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Einen stärken Zuwachs habe es zuletzt im Mai 2011 mit damals 74,0 Prozent gegeben. Die Preissteigerungen betreffen den Angaben zufolge alle Getreidearten.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.