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Dow Jones verliert 150 Punkte nach Twitter-Attacke von Trump

An der Wall Street geht es am Dienstag abwärts. Auslöser ist US-Präsident Donald Trump. Unter den Einzelwerten bricht die Aktie von Under Armour ein.

Die US-Aktienmärkte befinden sich am Dienstag auf dem Rückzug: Auslöser ist eine Twitter-Attacke von US-Präsident Donald Trump auf China, die eine baldige Einigung im Handelsstreit beider Länder wieder unwahrscheinlicher werden lässt. Die wichtigsten US-Aktienindizes starteten daraufhin im Minus in den Handel an der Wall Street: Der Dow Jones gab 150 Punkte beziehungsweise 0,5 Prozent nach, der breiter gefasste S & P 500 verlor 0,4 Prozent, und der Technologie-Index Nasdaq gab 0,4 Prozent nach.

Trump hat China im Handelskonflikt auf dem Kurznachrichtendienst davor gewarnt, mit Blick auf die Ende 2020 anstehenden US-Wahlen auf Zeit zu spielen. Bei seiner Wiederwahl im November nächsten Jahres müsste sich die Volksrepublik ansonsten darauf gefasst machen, dass ein Abkommen noch härter ausfallen würde, drohte Trump am Dienstag und fügte an: „Oder überhaupt kein Abkommen.“

Die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Fed verhinderte am Dienstag allerdings größere Kursverluste. An der Börse gilt eine Fed-Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt als sicher. Der Grund für diesen Schritt sei nicht die US-Konjunktur, sagte Marc Chandler, Chefanlagestratege des Brokerhauses Bannockburn. Sie gelte vielmehr als Absicherung gegen eine mögliche Abschwächung des Wachstums.

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Bei den Einzelwerten brach Under Armour um 17 Prozent ein. Der Adidas-Rivale rechnet angesichts der harten Konkurrenz mit einem geringeren Umsatz auf seinem wichtigsten Markt Nordamerika. Das Unternehmen, zu dessen Konkurrenten auch Nike gehört, geht nun davon aus, im Gesamtjahr in Nordamerika etwas weniger Umsatz zu erwirtschaften, bislang hatte es stabile Erlöse vorhergesagt. An der Prognose für die gesamte Geschäftsentwicklung hält das Management aber fest.

Beyond Meat vervierfachte zwar den Umsatz und hob seine Prognosen an. Die Papiere des Anbieters veganer Burger brachen dennoch um gut 17 Prozent ein. Drei Monate nach dem Börsengang kündigte das Unternehmen überraschend die Platzierung von 3,25 Millionen Aktien an, deren Kurs sich in dieser Zeit fast verneunfacht hat.

Um mehr als drei Prozent nach oben ging es dagegen für die Aktie von Procter & Gamble. Der US-Konsumgüterkonzern profitiert von höheren Preisen und der angezogenen Nachfrage nach Schönheitsprodukten. Im abgelaufenen Schlussquartal des Geschäftsjahres 2019 kletterte der Nettoumsatz um 3,6 Prozent auf 17,09 Milliarden Dollar und übertraf damit die Markterwartungen, wie der Pampers-Hersteller mitteilte.