Douglas-Börsenrückkehr im Minus: Aktie 10% unter Ausgabepreis

(Bloomberg) -- Die Parfümeriekette Douglas kehrt schwach an die Börse zurück: Nachdem die Neunotierung mit 26 Euro schon am untersten Ende der Angebotsspanne bepreist wurde, fiel die Aktie nach Handelsstart zeitweise noch um 10% unter dieses Niveau. Zuletzt gingen die Papiere in Frankfurt für 23,90 Euro über den Tisch.

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Der Börsengang hatte rund 850 Millionen Euro in die Kassen des Einzelhändlers gespült und war damit der bislang größte des Jahres in Deutschland. Beim südlichen Nachbarn Schweiz sieht es indessen für den Hautpflegehersteller Galderma besser aus: Der Preis wurde am Donnerstag am oberen Ende der Spanne bei 53 Franken festgesetzt. Die Nagelprobe kommt hier beim morgigen Handelsstart in Zürich.

Der Börsengang von Douglas hatte ein Gesamtvolumen von rund 890 Millionen Euro ein, wobei 39 Millionen Euro auf existierende Aktien entfielen. Der Finanzinvestor CVC bleibt mit einem Anteil von 54,4% auch nach dem Börsengang Mehrheitsaktionär, während die Familie Kreke 10,2% behält.

Douglas wurde vor über 200 Jahren gegründet und vertreibt in rund 1.850 Geschäften Parfüm und eine Vielzahl hochwertiger Schönheitsprodukte. Der europäische Shopping-Center-Klassiker ist auch online präsent.

Überschrift des Artikels im Original:CVC-Backed Perfume Retailer Douglas Falls in Frankfurt Debut

--Mit Hilfe von Alexandra Muller und Michael Msika.

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