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Hintergrund: Nächste Termine im Griechenland-Fahrplan

Griechische Flaggen flattern vor dem Parlament in Athen. Foto: Simela Pantzartzi

Griechenland hat auf dem Weg zu einem dritten Hilfspaket erste Hürden genommen, doch Athen muss weitere Reformen vorlegen. Eine Übersicht, was kommende Woche wichtig wird:

20. Juli: Athen muss rund 3,5 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank (EZB) zurückzahlen. EZB-Präsident Mario Draghi rechnete zuletzt damit, dass die Rate gezahlt wird.

Die geschlossenen Banken in Griechenland sollen wieder öffnen, wie Vize-Finanzminister Dimitris Mardas ankündigte. Beschränkungen für Bargeldabhebungen und Überweisungen dürften aber länger bestehen bleiben.

Griechenland soll auch einen ersten Vorschlag zur Modernisierung der Verwaltung vorlegen. Deren Ineffizienz gilt als eines der größten Hindernisse bei der Umsetzung von Reformen.

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22. Juli: Athen muss weitere Reformen beschließen. So sollen Gerichtsverfahren beschleunigt und die Richtlinie zur Sanierung und Abwicklung von Banken umgesetzt werden.

In diesen Tagen muss die EZB auch beraten, wie es mit den Ela-Notkrediten für griechische Banken weitergeht. Die EZB hatten die Nothilfen am Donnerstag für eine Woche um 90 Millionen Euro erhöht.

Die Wochen danach: Es wird erwartet, dass ein drittes Hilfspaket bis Mitte August ausgehandelt sein könnte. Viele Parlamente müssen dem Paket dann noch zustimmen, etwa in Spanien, Portugal und Deutschland. Wann der Bundestag entscheiden könnte, ist noch offen.