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Devisen: Eurokurs etwas gefallen - Corona-Krise verunsichert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Freitag angesichts der sich verschärfenden Corona-Krise gefallen. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1202 US-Dollar. Am Vormittag hatte sie noch etwas höher notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1213 (Donnerstag: 1,1200) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8918 (0,8929) Euro.

Mit rund 40 000 gemeldeten Fällen erreichte die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA am Donnerstag einen neuen Höchststand. Damit ist der bisherige Rekordwert von rund 36 400 Neuinfektionen vom 24. April überstiegen, wie aus Zahlen der John-Hopkins-Universität hervorgeht. Noch vor zwei Wochen lagen die täglich gemeldeten Infektionszahlen bei etwas mehr als der Hälfte des Wertes vom Donnerstag.

In Phasen der Unsicherheit flüchte viele Anleger in den Dollar als Weltleitwährung, auch wenn die Ursache in den USA liegt. Angesichts der dramatischen Entwicklung planen einige US-Bundesstaaten, angekündigte Lockerungen vorerst nicht umzusetzen. Dies könnte die wirtschaftliche Erholung erschweren.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90575 (0,90133) britische Pfund, 119,93 (120,15) japanische Yen und 1,0631 (1,0637) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1752 Dollar gehandelt. Das waren etwa 11 Dollar weniger als am Vortag.