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Devisen: Euro steigt in Richtung 1,09 US-Dollar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Donnerstag vor wichtigen Ereignissen etwas zugelegt. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0885 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,0871 Dollar festgesetzt.

Marktteilnehmer begründeten die Kursgewinne mit der überwiegend freundlichen Stimmung an den europäischen Börsen. Allerdings stehen im Handelsverlauf zahlreiche wichtige Entscheidungen an. Zum einen setzen die EU-Finanzminister ihre Verhandlungen über ein milliardenschweres Corona-Hilfspaket fort. Am Mittwoch waren die Verhandlungen aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen zur konkreten Ausgestaltung des Pakets vertagt worden.

Darüber hinaus beraten wichtige Ölfördernationen über eine mögliche Förderkürzung. Hintergrund ist eine Doppelkrise aus Nachfrageeinbruch wegen der Corona-Pandemie und Angebotsüberfluss aufgrund eines Preiskriegs zwischen Russland und Saudi-Arabien. Anleger setzen offenbar auf eine Lösung des Problems: Die norwegische Krone und der russische Rubel legten bis zum Mittag deutlich zu. Norwegen und Russland sind große Ölproduzenten.

Aus den USA werden zudem die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt erwartet. Es wird erneut mit einem massiven Zuwachs an Arbeitslosen gerechnet. Allein in den vorangegangenen beiden Wochen haben sich wegen der Corona-Krise etwa 10 Millionen Personen arbeitslos gemeldet. Zudem will sich US-Notenbankchef Jerome Powell zur wirtschaftlichen Lage in den USA äußern.