Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 19 Minuten
  • DAX

    18.048,03
    +130,75 (+0,73%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.969,01
    +30,00 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.359,10
    +16,60 (+0,71%)
     
  • EUR/USD

    1,0742
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.024,27
    +269,25 (+0,45%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,95
    -7,59 (-0,54%)
     
  • Öl (Brent)

    83,70
    +0,13 (+0,16%)
     
  • MDAX

    26.306,96
    +263,78 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.308,70
    +41,94 (+1,28%)
     
  • SDAX

    14.274,26
    +278,49 (+1,99%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.105,54
    +26,68 (+0,33%)
     
  • CAC 40

    8.038,20
    +21,55 (+0,27%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Devisen: Euro hält sich auf niedrigem Niveau

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Freitag weiterhin knapp über seinem am Vortag erreichten viermonatigen Tiefstand notiert. Am Vormittag kostete die gemeinsame Währung der 19 Euroländer 1,0968 US-Dollar. Am Donnerstagabend war sie mit 1,0965 Dollar auf den tiefsten Stand seit Oktober gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1003 festgesetzt.

Die Daten zur Industrieproduktion aus Deutschland, Frankreich und Spanien waren durchweg schwach ausgefallen. In der größten Volkswirtschaft des Euroraums gab es sogar eine handfeste Enttäuschung. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Freitag lag die Gesamtherstellung im Dezember 3,5 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Das war der stärkste Rückgang seit Anfang 2009, als die Produktion infolge der Finanzkrise weggebrochen war. Analysten hatten im Schnitt nur einen leichten Rückgang um 0,2 Prozent erwartet.

"In Anbetracht der erneut schwachen Auftragszahlen zum Jahresende 2019 ist kein rascher Trendwechsel in Sicht. Die Industrieproduktion wird im ersten Quartal schwach auf der Brust bleiben", hieß es in einem Kommentar der VP Bank. Am Devisenmarkt hinterließen die Daten freilich keine allzu großen Spuren. "Der äußerst starke Rückgang im Dezember sollte allerdings auch nicht überinterpretiert werden, denn andere Daten sprechen dafür, dass kein in diesem Ausmaß sich fortsetzender Einbruch der Produktion bevorsteht", schrieb Volkswirt Stefan Kipar von der BayernLB.

In den USA steht der monatliche Arbeitsmarktbericht an. Er gilt als eine der wichtigsten Wirtschaftsdaten aus der größten Volkswirtschaft der Welt. Von Bedeutung ist die Entwicklung vor allem für den Privatverbrauch, der einen erheblichen Teil der amerikanischen Wirtschaftsleistung ausmacht.