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Devisen: Euro fällt erneut auf Tief seit Mitte 2020

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Mittwoch nachgegeben und hat abermals einen Tiefstand seit Mitte 2020 erreicht. Am Mittag fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1204 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Ende Juni 2020. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1259 Dollar festgesetzt.

Belastet wird der Euro derzeit vor allem durch die deutlich angespannte Corona-Lage in vielen Euroländern. Dazu passend trübte sich die Unternehmensstimmung in Deutschland zum fünften Mal in Folge ein. Ökonomen deuteten den abermaligen Rückgang des Ifo-Geschäftsklimas als Zeichen wirtschaftlicher Stagnation, schlimmstenfalls sogar Schrumpfung. "Die deutsche Wirtschaft dürfte im Winterhalbjahr bestenfalls stagnieren", kommentierte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer.

Am Nachmittag steht in den USA eine wahre Flut an Konjunkturdaten auf dem Programm. Grund ist der nationale Feiertag "Thanksgiving" am Donnerstag, den viele US-Bürger und Behörden für ein verlängertes Wochenende nutzen. Daher werden viele Wirtschaftszahlen vorgezogen.

Darüber hinaus veröffentlicht die US-Notenbank Fed am Abend ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung. Analysten und Anleger dürften die Mitschrift nach zusätzlichen Hinweisen auf die geldpolitische Ausrichtung der Fed durchforsten. Die Fed hat damit begonnen, ihre Geldpolitik etwas zu straffen, indem sie ihre immensen Wertpapierkäufe schrittweise zurückfährt.