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Devisen: Euro bleibt unter 1,14 US-Dollar

FRANKFURT/LONDON (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Donnerstag weiter unter der Marke von 1,14 US-Dollar notiert. Nachdem die Gemeinschaftswährung am Mittwoch bis auf 1,1422 Dollar gestiegen war, kostete sie am Donnerstagmittag 1,1380 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1375 Dollar festgesetzt.

Belastet wurde der Euro zunächst durch einen etwas stärkeren Dollar, der aber bis zum Mittag einen Teil seiner Gewinne einbüßte. Die amerikanische Währung profitierte von der allgemein trüben Stimmung an den Finanzmärkten. Der Dollar gilt als weltweite Reservewährung, die in unsicheren Zeiten oftmals verstärkt nachgefragt wird.

Für Ernüchterung sorgte an den Märkten die US-Notenbank Fed. Sie hatte am Mittwochabend mit ihrem Zinsentscheid einen düsteren Konjunkturausblick gegeben und bis Ende 2022 Nullzinsen signalisiert. Fed-Chef Jerome Powell sagte, ein Teil der massiven Jobverluste in der Corona-Krise dürfte dauerhaft sein. Die Zahlen könnten in die Millionen gehen, befürchtet Powell.

Verunsichert waren Anleger auch wegen neuer Infektionszahlen aus den USA. Dort steigen die Neuinfektionen in einigen südlichen Bundesstaaten, darunter Florida und Texas. "Wir erwarten die Wiedereinführung einiger Corona-Beschränkungen in einigen Städten oder Staaten in den kommenden Wochen", erklärte das britische Analysehaus Pantheon.

Am Donnerstag stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Kalender. In den USA rücken nachmittags die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den Mittelpunkt. Sie geben einen zeitnahen Hinweis auf die Lage am Arbeitsmarkt, die sich mit der Corona-Pandemie extrem verschlechtert hat.