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Deutschstunde: Die Sprache macht den Menschen

Die Grammatik ist die Architektur der Sprache. Sie hält die Konstruktionsvorschriften bereit, nach denen wir die Wörter zu Sätzen verbinden, damit ein anderer beim Hören oder Lesen den Sinn zuordnen kann, den der Redner oder Schreiber ausdrücken wollte. Das Wort ist die kleinste abgeschlossene Einheit der Sprache. Wörter sind symbolische Stellvertreter für das, was wir meinen. Millionen von Wörtern und Milliarden von Formen stehen uns im Deutschen zur Verfügung, aber wenn wir sie unverbunden einzeln hintereinander gebrauchten, dann redeten wir nicht, dann stammelten wir wie ein Säugling, der seine ersten Laute von sich gibt. Wie die Ziegelsteine einen Bauplan benötigen, damit ein Haus aus ihnen wird, so benötigen auch die Wörter einen solchen Bauplan, damit eine korrekte Rede oder ein korrekter Text entstehen kann.

Ein Architekt muss bestimmte Konstruktionsvorschriften einhalten, damit ihm nicht im wahrsten Sinne des Wortes das Dach auf den Kopf fällt. Auch beim Reden oder Schreiben müssen wir gewisse Konstruktionsvorschriften beachten, um nicht missverstanden, belächelt oder gar ausgelacht zu werden. Bei diesen Vorschriften handelt es sich um die Regeln der Grammatik. Wer seine Muttersprache von Kind auf quasi automatisch aufgesogen hat, wird wenig Schwierigkeiten haben, wer jedoch Deutsch als Fremdsprache lernen muss, der steht vor einem fast unüberwindbaren Wall von grammatischen Regeln und Fußangeln. Nicht umsonst werden als Integrationshindernis Nummer eins die Mängel in ...

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