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Deutscher Name half nicht: Der chinesische E-Auto-Produzent "Weltmeister" steht vor der Pleite

Ein Konzeptfahrzeug von Weltmeister auf der Internationalen Automobilausstellung 2020 in Peking. - Copyright: picture alliance / Xinhua News Agency | Ding Hongfa
Ein Konzeptfahrzeug von Weltmeister auf der Internationalen Automobilausstellung 2020 in Peking. - Copyright: picture alliance / Xinhua News Agency | Ding Hongfa

Das chinesische Elektroauto-Startup Weltmeister (WM Motor) ist pleite. Das berichtete die "Wirtschaftswoche" (Wiwo) am Dienstag. 2015 wurde WM Motor vom chinesischen Geschäftsmann Freeman Shen gegründet. Zu den Geldgebern zählten der chinesische Tech-Riese Baidu und die staatliche Vermögensverwaltung von Shanghai.

Freeman Shen, Gründer und CEO von WM Motor, während im Mai 2019, in St. Gallen, Schweiz. - Copyright: picture alliance/KEYSTONE | GIAN EHRENZELLER
Freeman Shen, Gründer und CEO von WM Motor, während im Mai 2019, in St. Gallen, Schweiz. - Copyright: picture alliance/KEYSTONE | GIAN EHRENZELLER

WM Motor habe demnach Schwierigkeiten gehabt, im chinesischen Markt für Elektroautos Fuß zu fassen. In dem tummeln sich bereits starke Wettbewerber mit entsprechendem Preiskampf. Außerdem hätten die Pandemie und Rückrufe wegen Akku-Bränden die Expansion der Marke verhindert.

Zuletzt hatte WM Motor erfolglos einen Börsengang in Shanghai oder Honkong angestrebt, anschließend sei ein Übernahme-Deal mit dem Gebrauchtwagenhändler Kaixin gescheitert. Ein Gericht in Schanghai werde den Insolvenzantrag bearbeiten.

AA