Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.877,12
    -1.109,05 (-1,85%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.322,20
    -74,34 (-5,32%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Deutscher Anleihen geben weiter nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Freitag weiter gesunken. Die Kursverluste fielen im frühen Handel aber nicht mehr so stark aus wie am Vortag. Am Morgen gab der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> um 0,18 Prozent auf 153,47 Punkte nach. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen betrug 0,94 Prozent.

Der kräftige Anstieg der Renditen vom Vortag hat sich damit vorerst nicht fortgesetzt. Die Renditen werden aber weiterhin durch die Aussicht auf steigende Leitzinsen gestützt. So lieferte US-Notenbankpräsident Jerome Powell Hinweise auf eine stärkere Zinserhöhung in den USA. Am Vorabend hatte Powell auf einer Podiumsdiskussion des Internationalen Währungsfonds deutlich gemacht, dass eine Erhöhung des Leitzinses um 0,50 Prozentpunkte auf der Zinssitzung im Mai möglich sei.

Zuvor hatten Signale aus den Reihen der Europäischen Zentralbank (EZB) für eine Zinserhöhung bereits im Juli für einen kräftigen Anstieg der Renditen von Staatsanleihen aus der Eurozone gesorgt. Die jüngsten Äußerungen verschiedener EZB-Ratsmitglieder während der vergangenen Tage haben nach Einschätzung von Anleiheexperten der Dekabank zu einer deutlichen Anpassung der Zinserwartungen geführt. "Inzwischen wird eine Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent für einen ersten Zinsschritt im Juli eingepreist", hieß es in einem Marktkommentar.