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Die Deutsche Bank feuert mehrere Manager, weil sie eine Rechnung aus einem Stripclub absetzen wollten

Die Deutsche Bank AG soll laut dem Newsportal Bloomberg mehrere New Yorker Manager wegen mutmaßlicher Compliance-Verstöße gefeuert haben. Grund: Sie sollen die Rechnung für einen Besuch in einem Stripclub als geschäftliche Spesen verbucht haben. Unter ihnen sollen Ben Darsnesy, ehemaliger Leiter des Bereichs Equity Capital Markets, Ravi Raghunathan, geschäftsführender Direktor, sowie Brandon Sun und Daniel Ganoa gewesen sein. Die Manager hatten laut Bloomberg den Besuch als Restaurant-Besuch eingereicht, und darum gebeten, dass ihre Namen anonym gehalten würden, weil sie eine private Angelegenheit besprochen hätten.

„Die Deutsche Bank untersucht Anschuldigungen über mögliches Fehlverhalten umfassend und unvoreingenommen“, erklärte ein Sprecher der Bank in einer Mail an Bloomberg. „Wir dulden keine Verstöße gegen unseren Verhaltenskodex oder unsere Unternehmensrichtlinien und ergreifen je nach Schwere der Umstände angemessene Abhilfemaßnahmen.“ Die Bank und die Betroffenen lehnten es ab, sich weiter zu den Umständen der Angelegenheit zu äußern.

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Nach einer Reihe von Pannen will Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, die Kontrollen innerhalb des Unternehmens verbessern. Erst vor Kurzem hatte die Bank gegen eine Vereinbarung mit dem US-Ministerium über eine Strafverfolgung verstoßen, nachdem sie auf die Vorwürfe eines Whistleblowers zu langsam reagiert hatte. Eine bestehende Überwachungsvereinbarung wurde bis Februar 2023 verlängert.

MS