Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 10 Minuten
  • DAX

    15.133,72
    -82,47 (-0,54%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.181,36
    -14,34 (-0,34%)
     
  • Dow Jones 30

    32.030,11
    -530,49 (-1,63%)
     
  • Gold

    1.980,70
    +31,10 (+1,60%)
     
  • EUR/USD

    1,0892
    +0,0027 (+0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    25.411,54
    -536,65 (-2,07%)
     
  • CMC Crypto 200

    604,01
    -11,94 (-1,94%)
     
  • Öl (Brent)

    70,43
    -0,47 (-0,66%)
     
  • MDAX

    26.898,12
    +33,35 (+0,12%)
     
  • TecDAX

    3.239,34
    +11,53 (+0,36%)
     
  • SDAX

    12.801,73
    -56,80 (-0,44%)
     
  • Nikkei 225

    27.419,61
    -47,00 (-0,17%)
     
  • FTSE 100

    7.500,80
    -66,04 (-0,87%)
     
  • CAC 40

    7.100,35
    -30,77 (-0,43%)
     
  • Nasdaq Compositive

    11.669,96
    -190,15 (-1,60%)
     

Deutsche Anleihen: Kursverluste nach robusten Konjunkturdaten

FRANKFURT (dpa-AFX) -Die Kurse deutscher Bundesanleihen sind am Dienstag gefallen. Bis zum Mittag fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future DE0009652644 um 0,15 Prozent auf 134,66 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,48 Prozent. Auch in anderen Ländern der Eurozone stiegen die Renditen.

Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus Deutschland und der Eurozone belasteten die Anleihen. So ist der von S&P Global erhobene Einkaufsmanagerindex im Februar stärker gestiegen als erwartet. Die Aufhellung geht auf den Dienstleistungssektor zurück, während sich die Stimmung in der Industrie leicht eintrübte.

Bankvolkswirte kommentierten die Entwicklung überwiegend positiv, wiesen aber auch auf den anhaltend hohen Preisauftrieb hin. Zusammen mit dem engen Arbeitsmarkt deute dies darauf hin, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik weiter straffen werde, erklärte das Analysehaus Capital Economics. In Deutschland verbesserten sich im Februar die Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) den fünften Monat in Folge. Der Anstieg fiel zudem stärker als von Ökonomen erwartet aus.

Am Nachmittag werden in den USA einige Wirtschaftsdaten erwartet. Auch dort stehen die Einkaufsmanagerindizes von S&P Global auf dem Programm. Zudem werden Zahlen zum Häusermarkt veröffentlicht.