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Deutsche Anleihen geben im frühen Handel nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen sind am Dienstag schwächer in den Handel gestartet. Sie knüpften damit an die Kursverluste der vergangenen Handelstage an. Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> fiel am Morgen um 0,19 Prozent auf 171,21 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug um 0,03 Prozentpunkte auf minus 0,29 Prozent. In den übrigen Ländern der Eurozone fiel der Anstieg der Rendite ähnlich stark aus.

Damit setzte sich der Anstieg der Renditen bei Staatsanleihen fort. Zuvor kam es bereits zu einem kräftigen Renditeanstieg bei US-Anleihen. Am Morgen legte sie bei Papieren mit einer Laufzeit von zehn Jahren bis knapp unter 1,76 Prozent zu und erreichte damit erneut einen Höchststand seit Anfang 2020.

Jüngste Meldungen über die Schieflage des Hedgefonds Archegos Capital und damit verbundene Verluste großer Geschäftsbanken haben aus Sicht der Anleiheexperten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) keinen nachhaltigen Einfluss auf die Staatstitel. Eine höhere Inflationsrate in Deutschland könnte belastend wirken, zumal die Inflationssorgen der Marktteilnehmer im Trend der letzten Monate zunehmen. Im Tagesverlauf werden Preisdaten aus Deutschland erwartet. Am Markt wird mit einem Anstieg der Inflation im März gerechnet.