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Deutsche Anleihen geben etwas nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen haben sich am Freitag nach deutlichen Kursschwankungen der vergangenen Tage nur wenig bewegt. Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> fiel am Morgen geringfügig um 0,05 Prozent auf 172,43 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen lag bei minus 0,20 Prozent.

Zuvor waren die Kurse von Bundesanleihen am Mittwoch nach Äußerungen der US-Notenbank Fed stark gefallen, woraufhin am Donnerstag eine kräftige Erholung folgte. Die Aussagen der Fed wurden an den Finanzmärkten dahingehend gedeutet, dass sich diese bald Gedanken über die Rückführung ihrer Anleihekäufe (Tapering) machen könnte.

In einem Zeitungsinterview hat sich Bundesbank-Präsident Jens Weidmann zu den EZB-Anleihekäufe über das Krisenprogramm Pepp geäußert, mit dem die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise bekämpft werden. "Wenn der Notfall vorüber ist, für den das Pepp geschaffen wurde, muss es beendet werden", sagte er im Interview mit dem "Handelsblatt".

Ein unerwartet starker Anstieg der deutschen Erzeugerpreise konnte die Kurse am deutschen Rentenmarkt im frühen Handel nicht nachhaltig bewegen. Kurz vor dem Wochenende wird mit einem eher impulsarmen Handel gerechnet. Es stehen im weiteren Tagesverlauf kaum noch Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.