Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.585,20
    -1.665,09 (-2,76%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.305,96
    -90,58 (-6,49%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Deutsche Anleihen geben deutlich nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Dienstag erheblich unter Druck geraten. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> fiel am Mittag um 0,19 Prozent auf 176,06 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen betrug minus 0,42 Prozent.

Marktbeobachter nannten die gute Stimmung an den Aktienmärkten als Grund für die schwächere Nachfrage nach sicheren Alternativen. Zudem wurden in der Eurozone solide Konjunkturdaten veröffentlicht. Die zweit- und drittgrößten Volkswirtschaften des Währungsraums, Frankreich und Italien, konnten sich im Frühjahr klar von der schwächeren Entwicklung während des Corona-Lockdowns im Winter erholen, wie Wachstumsdaten zeigten. Daten vom deutschen Arbeitsmarkt fielen ebenfalls robust aus.

Unterdessen ist die Inflation im Euroraum auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren gestiegen. Im August betrug sie 3,0 Prozent. Sie lag damit deutlich höher als im Vormonat. Die Europäische Zentralbank (EZB) will bisher nicht auf den erhöhten Preisauftrieb reagieren, weil sie ihn als übergangsweise Entwicklung betrachtet.

Am Nachmittag dürften Anleger vor allem Wirtschaftsdaten aus den USA in den Blick nehmen. Es stehen Zahlen vom Häusermarkt sowie Stimmungsindiaktoren aus der Industrie und zum Privatkonsum auf dem Programm.