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Deutsche Anleihen wieder unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben am Freitag einen Teil ihrer Vortagesgewinne wieder eingebüßt. Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> gab bis zum Mittag um 0,34 Prozent auf 170,36 Punkte nach. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen betrug minus 0,07 Prozent.

An den Finanzmärkten bleibt die Sorge vor schnell steigenden Leitzinsen in den USA das bestimmende Thema. Zuletzt zogen die Renditen dies- und jenseits des Atlantiks wieder an, während im Gegenzug hierzulande und auch an den meisten europäischen Anleihenmärkten die Kurse fielen.

Laut den Experten der Landesbank Helaba aber könnten die zum Wochenausklang anstehenden US-Konjunkturdaten und die bereits weit gediehenen Zinserwartungen am Rentenmarkt eine fortgesetzte Erholung möglich machen. Auf der Agenda stehen etwa die Einzelhandelsumsätze sowie das Verbrauchervertrauen.

Konjunkturdaten aus der Eurozone hingegen lieferten kaum Impulse. So ist die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr zwar um 2,7 Prozent gewachsen und damit so stark wie erwartet. Laut Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der Bank ING, verbergen die Jahreszahlen aber eine Schrumpfung der Wirtschaft im letzten Quartal und unterstreiche das hohe Risiko für die Wirtschaft, zum Jahreswechsel in eine Rezession zu geraten.

Außerdem gibt es in Frankreich Anzeichen für ein Ende des Aufwärtsdrucks bei der Inflation. In Spanien aber verstärkte sich die Inflation Ende des vergangenen Jahres deutlich und erreichte den höchsten Stand seit fast 30 Jahren.