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Weltweit einzigartig: Nur bei diesem McDonald's ist das M nicht golden

So sieht die Einfahrt zu dem ungewöhnlichen McDonald's in Sedona aus. (Bild: Getty)
So sieht die Einfahrt zu dem ungewöhnlichen McDonald's in Sedona aus. (Bild: Getty) (FiledIMAGE via Getty Images)

Das Symbol für die Fast-Food-Kette McDonald's kennt wohl fast jedes Kind: ein goldenes M. Nur ein einziges Burger-Restaurant der Welt ist da die Ausnahme.

Das Städtchen Sedona im US-Bundesstaat Arizona ist ein echtes Juwel. Zwischen rot leuchtenden Felsen eingebettet, von Kiefernwäldern umgeben zieht der Ort seit Jahrzehnten besonders Künstler und Hippies an. Unmittelbar in der Nähe liegt der Red Rock State Park, der mit seiner zauberhaften Kulisse Naturfreunde zum Wandern anlockt. Doch selbst hier gibt es eine Filiale der Fastfood-Kette mit dem goldenen M. Das wollten die Bewohner der Stadt aber ungern wie andernorts üblich als riesigen Buchstaben hoch über den Gebäuden prangen sehen.

Die Lösung: Der Gemeinderat beschloss bei der Eröffnung des Restaurants im Jahr 1993, dass sich auch McDonald's an die Umgebung anpassen muss. Statt des bekannten Logos gibt es nun ein türkises M, das auf der Wand eines regionstypischen Lehmgebäudes angebracht ist. Das Mineral Türkis ist eng mit der Region verbunden, vor allem indigener Schmuck wird aus den farbigen Steinen angefertigt. So passt sich nun selbst die globale Kette unauffällig in die Landschaft ein, wie es das Gesetz in Sedona verlangt.

Doch in Zeiten von Sozialen Medien bedeuten Besonderheiten fast immer auch eine erhöhte Aufmerksamkeit. Und so ist es kaum verwunderlich, dass sich Sedonas türkises M inzwischen zu einem echten Touristen Hot-Spot entwickelt hat. Schließlich ist es das einzige seiner Art weltweit. Deshalb reisen nun eigens Besucher an, um ein Selfie vor dem ungewöhnlichen Symbol zu machen.

Diese beiden Insta-Touristen sind bei Weitem nicht die einzigen, die eigens für ein Selfie nach Sedona gereist kommen. Insofern hat die Gemeinde zwar vermieden, dass sich das Gebäude mit dem auffälligen klassischen M von dem Gesamtbild der Stadt abhebt. Dafür strömt jetzt aber eine ganz neue Art von Touristen in die Naturregion.

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