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Das dritte Hilfsprogramm für Griechenland

Info-Material über den Euro in einer Tasche der Europäischen Zentralbank. Foto: Boris Roessler/Illustration

Das neue Hilfsprogramm für Griechenland wird voraussichtlich Kredite in Höhe von bis zu 86 Milliarden Euro umfassen.

Mit dem Geld soll das hoch verschuldete Land vor der Staatspleite gerettet werden. Im Gegenzug verlangen die europäischen Geldgeber von der Regierung in Athen konkrete Spar- und Reformzusagen. Konkret gefordert werden beispielsweise Änderungen am Renten- und Steuersystem sowie die Privatisierung von Staatsvermögen. Ein Teil der Auflagen wurde bereits erfüllt.

Das geplante dritte Rettungspaket ergänzt die zwei ausgelaufenen Hilfsprogramme. Aus ihnen wurden in den vergangenen fünf Jahren 73 Milliarden Euro (2010-2012) beziehungsweise 142,7 Milliarden (2012-2015) an Griechenland ausgezahlt.

Geldgeber war dabei neben den Euro-Staaten der Internationale Währungsfonds (IWF). Er soll auch beim dritten Hilfsprogramm wieder mitmachen, hat aber noch keine endgültige Zusage für eine finanzielle Beteiligung gegeben. Das europäische Geld soll diesmal aus dem Euro-Rettungsfonds ESM kommen. Der deutsche Finanzierungsanteil am ESM beträgt 26,96 Prozent.

Bundesfinanzministerium zu Finanzhilfen für Griechenland

EFSF zu Finanzhilfen für Griechenland

Erklärung des Euro-Gipfels