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Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

German Chancellor Angela Merkel attends the weekly cabinet meeting on June 24, 2020 at the Chancellery in Berlin. (Photo by HANNIBAL HANSCHKE / POOL / AFP) (Photo by HANNIBAL HANSCHKE/POOL/AFP via Getty Images)
Angela Merkel appelliert an die Bürger, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen. (Bild: Getty Images)

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 9,8 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 495.020; genesen: über 4,9 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 194.458 (Todesfälle: über 8968; genesen: über 177.434)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 2,4 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 125.081; genesen: über 670.809)

Merkel warnt vor Leichtsinn

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Bürger angesichts der weiter bestehenden Gefahren durch das Coronavirus vor leichtsinnigem Verhalten gewarnt.

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“Die von dem Virus ausgehende Gefahr ist weiterhin ernst”, sagte sie am Samstag in ihrer wöchentlichen Videobotschaft. Merkel wiederholte explizit ihren Appell vom Anfang der Krise Mitte März: “Nehmen Sie es ernst, denn es ist ernst.”

“Wir vergessen es leicht, weil Deutschland bislang einigermaßen gut durch die Krise gekommen ist, aber das heißt nicht, dass wir geschützt wären, dass die Gefahr gebannt wäre”, betonte die Kanzlerin jetzt. “Dass dies nicht so ist, zeigen die sich aktuell rasant ausbreitenden regionalen Ausbrüche.”

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EU-Reisebeschränkungen bleiben für viele Länder weiterhin bestehen

Wer darf bald wieder in die EU einreisen und wer nicht? Diese Frage ist diplomatisch heikel und beschäftigt die EU-Staaten seit Wochen. Nun zeichnet sich eine Einigung ab.

Demnach werden Reisende aus Ländern wie den USA, Russland und Brasilien auch nach Ablauf dieses Monats nur in Ausnahmefällen in die EU kommen dürfen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitagabend nach Beratungen der EU-Botschafter erfuhr.

Lediglich für Menschen aus rund einem Dutzend Ländern wie Südkorea oder Neuseeland könnten die geltenden Einreisebeschränkungen demnach im Juli aufgehoben werden. Letztere sehen vor, dass nur unbedingt notwendige Reisen erlaubt werden.

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Bayerns Ministerpräsident Söder warnt vor früher zweiter Welle

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) warnt vor einer zweiten Corona-Welle. «Wir müssen wirklich aufpassen», sagte er in einer am Samstag veröffentlichten Videobotschaft. «Wir dürfen nicht riskieren, dass wir sogar noch schneller als befürchtet, vor dem Herbst, eine zweite Welle bekommen, eine schleichende Welle, und überall regionale Lockdowns bekommen.» In der vergangenen Woche sei «unglaublich viel passiert», sagte er mit Blick auf Ausbrüche im Kreis Gütersloh, in Niedersachsen oder Berlin. Darum sei es unangebracht, darüber zu streiten, «ob diese Maßnahmen zuviel oder zu wenig sind» - sondern man müsse «handeln und entscheiden».

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16 June 2020, Bavaria, Munich: Markus Söder (CSU), Prime Minister of Bavaria, puts on his mouth and nose protection mask in a white-blue diamond design after a press conference that took place after the Bavarian cabinet meeting. Photo: Peter Kneffel/dpa (Photo by Peter Kneffel/picture alliance via Getty Images)
Söder mahnt zur Vorsicht. (Bild: Getty Images)

Nordrhein-Westfalen verschärft Infektionsschutzvorschriften für Fleischbetriebe

In Nordrhein-Westfalen müssen die Beschäftigten in Betrieben der Fleischindustrie künftig mindestens zwei Mal pro Woche auf das Coronavirus getestet werden. Wie die Staatskanzlei in Düsseldorf am Samstag mitteilte, schreibt eine neue Allgemeinverfügung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales vor, dass diese Vorgaben ab dem 1. Juli für Schlachthöfe, Zerlegebetriebe und vorrangig fleischverarbeitende Betriebe mit mehr als 100 Beschäftigten gelten - unabhängig davon ob es sich um eigene Beschäftigte oder Werkvertragsnehmer handelt.

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Bisher 9 Corona-Nachweise bei Tests in Bevölkerung im Kreis Gütersloh

Nach dem massiven Corona-Ausbruch im Tönnies-Werk Rheda-Wiedenbrück sind im Kreis Gütersloh bisher bei rund 4100 Tests in der Allgemeinbevölkerung 9 Infektionen nachgewiesen worden. Diese Zahlen nannte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nach dem Besuch eines Testzentrums in Gütersloh am Samstag. Im Interview mit dem Nachrichtensender ntv sagte Laumann zu den 9 positiven Tests: «Das ist eine sehr niedrige Infektionsrate.» Gleichzeitig betonte er aber auch: «Ich will das jetzt überhaupt nicht bewerten.» Laumann geht in den kommenden Tagen von weiteren Tausenden Testergebnissen aus, aufgrund derer dann eine Entscheidung zu den Einschränkungen in der Region getroffen werden solle.

In den Kreisen Gütersloh und Warendorf war nach dem Ausbruch des Coronavirus in dem Tönnies-Werk mit mehr als 1500 infizierten Mitarbeitern bis zum 30. Juni ein eingeschränkter Lockdown verkündet worden.

Peru hebt Corona-Ausgangssperre teilweise auf - Argentinien verschärft Maßnahmen

Die Regierung in Peru hat die Aufhebung der strikten Ausgangssperre für den Großraum Lima und mehrere weitere Regionen des Landes am kommenden Dienstag angekündigt. Gemäß einem am Freitag (Ortszeit) veröffentlichten Dekret des Präsidenten sollen die Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie jedoch in sieben der insgesamt 25 Provinzen in Kraft bleiben. Argentinien kündigte unterdessen eine drastische Verschärfung der Corona-Beschränkungen für die Hauptstadtregion Buenos Aires an.

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LIMA, PERU - JUNE 25: A patient knits a sweater at Victor Larco Herrera Mental Hospital on June 25, 2020 in Lima, Peru. Tests carried at the largest mental hospital in Peru confirmed that 162 of of 342 patients and 121 workers were infected with COVID-19. Authorities informed 95 patients have already recovered. Peru is the second worst-hit country in Latin America with 264.689 positive cases, only after Brazil. (Photo by Raul Sifuentes/Getty Images)
Vor einem Krankenhaus in Lima. (Bild: Getty Images)

Großbritannien will Quarantäne-Pflicht lockern

Großbritannien will nach scharfer Kritik der Fluggesellschaften und der Tourismusindustrie die wegen der Corona-Pandemie verhängte Quarantäne-Pflicht für Reisende aus bestimmten Ländern lockern. Die Regierung in London kündigte am Freitag an, in der kommenden Woche eine Liste von Ländern mit einem "geringen Risiko" zu veröffentlichen, aus denen die Menschen nach Großbritannien einreisen dürfen, ohne sich dann für 14 Tage in Quarantäne begeben zu müssen.

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Mit Material der dpa und AFP

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