Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 25 Minuten
  • DAX

    18.064,85
    +147,57 (+0,82%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.980,87
    +41,86 (+0,85%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.353,40
    +10,90 (+0,47%)
     
  • EUR/USD

    1,0724
    -0,0009 (-0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.847,33
    +714,48 (+1,21%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,93
    -7,61 (-0,54%)
     
  • Öl (Brent)

    84,27
    +0,70 (+0,84%)
     
  • MDAX

    26.129,24
    +86,06 (+0,33%)
     
  • TecDAX

    3.304,88
    +38,12 (+1,17%)
     
  • SDAX

    14.273,30
    +277,53 (+1,98%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.119,30
    +40,44 (+0,50%)
     
  • CAC 40

    8.051,66
    +35,01 (+0,44%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Corona: Wüst fordert abgestimmte Bund-Länder-Strategie

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen hat der neue nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) eine abgestimmte Strategie von Bund und Ländern gefordert. Als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz halte er es für geboten, dass die Regierungschefinnen und -chefs der Länder "zu einer gemeinsamen Einschätzung" der Lage kämen und ihr Handeln untereinander und mit der Bundesregierung abstimmten, sagte Wüst am Mittwoch in seiner ersten Regierungserklärung im Landtag in Düsseldorf. Grundlage dafür seien die Beratungen der Gesundheitsminister am Donnerstag und Freitag.

Wüst forderte umfassende Auffrischungsimpfungen. "Wir müssen alles versuchen, Ungeimpfte von der Sicherheit des Impfangebots zu überzeugen und die Geimpften durch umfassende Booster-Impfungen weiter zu schützen."

Wüst hatte sich bereits am Dienstag für eine rasche Bund-Länder-Runde schon in der kommenden Woche stark gemacht. Mehrere Ministerpräsidenten lehnen Wüsts Vorstoß für eine neue Konferenz der Länder mit dem Bund zur Corona-Lage aber ab. Dazu gehören etwa Schleswig-Holsteins Regierungschef Daniel Günther (CDU), Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD).