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Corona-Schnelltests an der Fähre

Corona-Schnelltests werden am Fähranleger angeboten.
Corona-Schnelltests werden am Fähranleger angeboten.

Die Reederei Norden-Frisia hat die Hoffnung, Feriengäste zu Ostern auf die Inseln Juist und Norderney zu bringen, noch nicht aufgegeben. Tests sollen es möglich machen.

Norddeich (dpa/lni) - Die Reederei Norden-Frisia will für mögliche Urlauber gewappnet sein und hat dazu ein Zentrum für Corona-Schnelltests am Fähranleger in Norddeich eingerichtet.

«Für den Fall, dass eine verpflichtende Test-Regelung kommt, sind wir vorbereitet», sagte Reederei-Sprecher Fred Meyer der Deutschen Presse-Agentur. Schon jetzt können sich Geschäftsreisende oder Handwerker, die nach Juist und Norderney wollen, freiwillig auf Corona testen lassen. Die Antigen-Schnelltests werden von einem Dienstleister im Auftrag der Reederei gemacht. Dazu wurden Container nur wenige Meter vom Fähranleger entfernt aufgestellt.

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Das Angebot werde bereits gut angenommen, sagte Meyer. In der kommenden Woche soll ein weiteres Testangebot auf Norderney eingerichtet werden. In der Frage, ob Osterurlaube auf den Inseln noch möglich sein werden, sei die Reederei «verhalten optimistisch». Meyer stellte aber auch klar: Sollte tatsächlich eine Testpflicht kommen, würden Reisende auch gebeten werden, schon vor Antritt der Fährfahrt einen negativen Corona-Test mitzubringen. «Unser Angebot kann da nur eine Ergänzung sein.»

Am Freitag machten sich bereits Vertreter der Ostfriesischen Inseln dafür stark, Inselurlaube bald mithilfe einer doppelten Teststrategie zuzulassen. Demnach sollen Urlauber künftig nur mit einem negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, anreisen dürfen. Ein Schnelltest, etwa an der Fähre in Norddeich, würde dann nicht reichen. Zwei bis vier Tage später sollen sich Gäste dann auf einer Insel noch einmal einem Corona-Schnelltest unterziehen. Bei längeren Aufenthalten sind wöchentlich Wiederholungen vorgesehen.

Ob und wie Osterurlaube in Niedersachsen möglich sein werden, ist noch unklar. Klarheit erhoffen sich Touristiker und Gastgewerbe von den Bund-Länder-Gesprächen am Montag.