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Corona schlägt immer noch auf Ertragslage der Industrie durch

Die Folgen der Corona-Pandemie belasten die deutsche Industrie laut Ifo-Institut weiterhin. Besonders eine Branche leidet unter der Situation.

In der Bekleidungsindustrie hat sich die Situation den Angaben nach im vergangenen Monat weiter verdüstert. Foto: dpa
In der Bekleidungsindustrie hat sich die Situation den Angaben nach im vergangenen Monat weiter verdüstert. Foto: dpa

Trotz verbesserter Auftragslage erholt sich die Ertragssituation der deutschen Industrie nur langsam vom Corona-Einbruch. Der entsprechende Indikator kletterte im September auf minus 32 Punkte von minus 43 im Mai, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag zu seiner zweimal jährlich durchgeführten Erhebung mitteilte. „Die Coronakrise schlägt immer noch direkt durch auf die Erträge der Industriefirmen“, sagte Ifo-Experte Simon Litsche. Schon vor Ausbruch der Corona-Pandemie war das Barometer während der Industrie-Rezession gesunken, und zwar auf minus 7 Punkte im September 2019 nach plus 1 im Mai 2019.

In der Bekleidungsindustrie hat sich die Situation den Angaben nach im vergangenen Monat weiter verdüstert. Die Ertragslage in der Pharmaindustrie brach sogar ein: Der Indikator fiel auf minus 7 Punkte nach plus 44 im Mai. In der Chemieindustrie bleibt er dagegen unverändert negativ bei minus 28 Punkten.

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In der Metallerzeugung und ­-bearbeitung sowie in der Autoindustrie verbesserte sich die Lage jeweils auf niedrigem Niveau. Auch im Maschinenbau und in der Elektroindustrie gab es einen Anstieg, dennoch verharrte das Barometer im negativen Bereich. Im Gegensatz dazu beurteilt das Nahrungsmittelgewerbe seine Ertragslage nun wieder positiv.

Jeweils im Mai und September befragt das Ifo-Institut die Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe nach ihrer derzeitigen Ertragssituation. Der Saldo wird aus den Meldungen „gut“ und „schlecht“ gebildet.