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Corona-Pandemie: Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg abgesagt

Berlin. Ade, du Fröhliche: Unternehmer Tommy Erbe senkt beide Daumen. So posiert er am Dienstagnachmittag auf dem Vorplatz des Charlottenburger Schlosses für die Medien, auch das Fernsehen ist gekommen. Erbe ist sauer und traurig: Am Montagabend hatte er aufgrund der strengeren Corona-Maßnahmen endgültig entschieden, seinen Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg abzusagen – trotz eines bereits als gut eingestuften Hygienekonzeptes.

Der bei Berlinern und Touristen beliebte Markt hätte eigentlich vom 23. November bis zum 26. Dezember stattgefunden. Nun das Aus, zumindest für dieses Jahr. Es wäre das 14. Mal gewesen, rund 800.000 Besucher waren in den vergangenen Jahren im Schnitt gekommen.

Verschiebung in den Dezember "geht einfach nicht"

„Wir hatten zuletzt noch mal viel Geld ausgegeben, hatten die Abstände vergrößert und Hygienehütten entwickelt“, sagt Erbe. Aktuell sind Weihnachtsmärkte zwar nur bis Ende November untersagt, aber eine solche Großveranstaltung mal eben in den Dezember zu verschieben, „das geht einfach nicht“, sagt der Veranstalter. „Ich baue hier ja eine komplette Stadt auf, dieser Aufbau dauert 14 Tage, die Produktionskosten liegen bei 1,1 Millionen Euro.“ Es müssten Aufträge für Kräne und Bauarbeiter vergeben werden, Fristen müssten eingehalten werden. So kurzfristig sei das nicht zu schaffen.

Die meisten Standbetreiber hätten es daher abgelehnt, den Start des Weihnachtsmarktes nach hinten zu verlegen. Auch, weil sie neue Absagen oder eine Verlängerung des Lockd...

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