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Corona-Krise: Flughafenbetreiber spendet Masken für Kinderhospiz
Bereits vor dem Ausbruch des Coronavirus galten im Kinderhospiz „Sonnenhof“ strenge Hygienevorschriften – auf keinen Fall sollen Familienmitglieder oder Pfleger die sterbenskranken Bewohner durch Keime gefährden. „Unser Bedarf an Schutzausrüstung ist riesig und ist in der Krise nochmals gestiegen“, berichtet Monika Janssen vom Leitungsteam des Hospiz in Pankow. Nun hat sich die Not der Einrichtung durch eine Großspende der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg schlagartig gelindert: 2500 wiederverwendbare Masken trugen Bereichsleiter Ralph Struck und Personalgeschäftsführer Michael Halberstadt am Donnerstag ins „Sonnenhof“-Lager.
Ganz am Anfang der Pandemie, als andere Akteure die Beschaffung des Mund-Nasen-Schutzes noch für überflüssig hielten, kaufte die Flughafengesellschaft das inzwischen nachgefragte Gut in großen Mengen auf. „Jetzt kehrt bei uns Normalität ein. Und wir hatten in unseren Beständen etwas übrig“, erklärt Struck das Geschenk. Für Michael Halberstadt gehört die Spende an den „Sonnenhof“ zur „aktiven Umfeldarbeit“, der sich die Flughafengesellschaft verschreibt. „Wir haben uns gefragt, wem wir am besten helfen können. Und kamen auf das Hospiz“, sagt Halberstadt. Neben Masken bekamen die Kinder und Pfleger auch etwas Süßes: Flughafenhonig von Bienenstöcken an der Startbahn des BER.
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