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Corona-Folgen: Chef der Berliner Sparkasse: „Der Rückgang ist dramatisch“

Berlin. Nach dem Einbruch durch die Coronavirus-Pandemie sei es wichtig gewesen, der Berliner Wirtschaft schnell zu helfen, sagt der Vorstandsvorsitzende der Berliner Sparkasse, Johannes Evers, im Gespräch mit der Berliner Morgenpost. So fällt der Absturz geringer aus als erwartet. Dennoch drohen weitere Insolvenzen.

Herr Evers, wie kommt Berlin bislang aus Ihrer Sicht durch die Corona-Krise?

Johannes Evers: Wir hier in Berlin hatten durch die Maßnahmen, die gemeinschaftlich ergriffen wurden, gute Voraussetzungen, die Corona-Krise vergleichsweise gut zu überstehen. Maßnahmen wie der Runde Tisch aus Berliner Politik und Wirtschaft, die Hilfen des Landes und der Bundesregierung zum Beispiel in Form von Kurzarbeitergeld und gesetzlichen Änderungen, all das hat sehr geholfen. Wir als Sparkasse haben uns sehr ins Zeug gelegt und – wie ich glaube – einen nicht unerheblichen Beitrag dazu geleistet, dass die Hilfen schnell vor Ort ankamen und immer noch kommen. Es ist wichtig, dass die Berliner Wirtschaft weitermachen kann. Unter anderem haben wir als deutschlandweit erstes Kreditinstitut entschieden, durch Corona in Not geratenen Firmen Tilgungsaussetzungen anzubieten. Über 4000 Kunden haben das angenommen – das ist nicht wenig.

Ihre Volkswirte hatten im April berechnet, dass die Wirtschaft in Berlin in diesem Jahr voraussichtlich um neun Prozent schrumpfen wird. Wovon gehen Sie mittlerweile aus?

Von neun Prozent gehe ich jetzt nicht mehr aus – zum Glück. Die vielen Maßnahmen, aber auch die har...

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