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Cola oder Pepsi – womit wäre man durch Aktien reicher geworden?

Liegt Coca Cola oder Pepsi mit Blick auf die Aktienwerte vorne? (Bild: Getty Images)
Liegt Coca Cola oder Pepsi mit Blick auf die Aktienwerte vorne? (Bild: Getty Images)

Coca-Cola und Pepsi befinden sich seit Jahrzehnten in einem Wettstreit um die Gunst der Softdrink-Fans auf der ganzen Welt. Welcher Konzern liegt jedoch hinsichtlich der Aktienwerte vorne?

Auf welches Pferd hätte man also am besten vor zehn Jahren gesetzt, wenn man mit Aktien zu schnellem Reichtum kommen wollte? Laut CNBC wäre eine Investition von 1.000 US-Dollar (rund 872 Euro) in Coca-Cola im Jahre 2009 inzwischen über 2.700 US-Dollar (rund 2.354 Euro) wert. Bei Pepsi hätte man 2.600 US-Dollar (rund 2.267 Euro) raus. Der Unterschied liegt also bei gerade mal 100 US-Dollar (87,20 Euro).

Coca-Cola konnte seinen Status als Weltmarktführer unter den Brauseherstellern bislang stets verteidigen. Pepsi ist dem Platzhirsch aber hinsichtlich des Umsatzes dicht auf den Fersen. Hier liegt Coca-Cola aktuell mit 36,53 nur knapp vor Pepsi (33,48 Milliarden).

Welche Marke warf am meisten Geld ab?

Obwohl die Aktienkurse beider Konzerne über die Jahre hinweg stabil waren, sind spontane Schwankungen durchaus Teil des Geschäfts, sodass Zukunftsprognosen derzeit unmöglich sind.

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Ivan Feinseth von der Firma Tigress Financial Partners sieht ein großes Problem des Soda-Marktes im Allgemeinen: “Das größte Problem von Pepsi und ähnlichen Marken ist, dass Marktanteile bei Sprudelwasser nicht wachsen”, erklärt er bei CNBC’s “Squawk Box”. Der Fachmann ist der Meinung, dass die Firmen diesbezüglich kreativ werden und nach Alternativen suchen müssen.

Weder Pepsi noch Coca-Cola werden ihre Produktion in schlechten Zeiten drosseln müssen. (Bild: Getty Images)
Weder Pepsi noch Coca-Cola werden ihre Produktion in schlechten Zeiten drosseln müssen. (Bild: Getty Images)

Coca-Cola und PepsiCo müssen größer denken

Der Pepsi-Konzern, zu dem unter anderem auch die Chipsmarke Lays und Lipton gehören, kündigte unlängst an, SodaStream aufzukaufen. Coca-Cola hat sein Portfolio im Jahr 2018 bereits um sechs Tochterfirmen erweitert, unter anderem Costa Coffee.

Der Coca-Cola-CEO verkündete beim 49. Weltwirtschaftsforum in Davos, dass er im Jahr 2019 etwas weniger Wachstum kommen sehe. “Es wird ein etwas härteres Jahr in makrowirtschaftlicher Hinsicht und wir müssen uns da durchkämpfen”, so der Geschäftsmann.

Investoren sind der Meinung, dass genau diese Sorge die Konzerne aktuell zu einem guten Fang auf dem Aktienmarkt macht. Jim Cramer, der Moderator des US-amerikanischen Finanzfernsehprogramms “Mad Money” ist der Meinung, dass sich die beiden Soda-Konzerne auch behaupten könnten, wenn der Finanzmarkt Schwierigkeiten habe: “Man sollte Aktien der Firmen kaufen, die sich aufgrund niedriger Produktionskosten auch während Rezessionen behaupten – obwohl ich denke, dass keine solche auf uns zukommt”, so Cramer. Er hob vor allem Coca-Cola und PepsiCo hervor: “Das sind sichere Aktien. Die zu besitzen, lohnt sich.”