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Chinas Exportwachstum langsamer - Aber Importe unerwartet stark

PEKING (dpa-AFX) - Chinas starkes Exportwachstum hat sich etwas verlangsamt. In US-Dollar berechnet stiegen die Ausfuhren im November im Vergleich zum Vorjahresmonat nur noch um 22 Prozent, nachdem der Zuwachs im Oktober noch bei 27,1 Prozent gelegen hatte, wie der Zoll am Dienstag in Peking berichtete. Damit lag das Plus allerdings etwas über den Erwartungen der von Bloomberg befragten Volkswirte. Zudem legten die Einfuhren überraschend stark um 31,7 Prozent zu. Im Vormonat lag der Anstieg nur bei 20,6 Prozent.

Die deutschen Exporteure konnten nur wenig vom boomenden Außenhandel der zweitgrößten Volkswirtschaft profitieren. Die chinesischen Importe aus Deutschland stiegen nur um 3,3 Prozent. Hingegen legten die Exporte Chinas nach Deutschland kräftig um 28,9 Prozent zu. Ähnlich ist es mit der Europäischen Union: Während die chinesischen Ausfuhren in die EU um 33,5 Prozent kletterten, blieben die Importe aus der EU mit einem kleinen Plus von 4,2 Prozent schwach.

Das geringere Exportwachstum Chinas insgesamt wurde auf schwächere Nachfrage und höhere Erzeugerkosten zurückgeführt. Das starke Importwachstum, das die Vorhersagen von Experten deutlich übertraf, deutet unter anderem auf stärkere Wirtschaftsaktivitäten in China hin. Der Handelsüberschuss fiel im November mit 71 Milliarden US-Dollar geringer aus als im Oktober mit 84 Milliarden.