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Chilenischer Präsident muss wegen Selfie am Strand 2800 € Virus-Strafe zahlen

Anfang des Monats machte ein Foto im Internet die Runde, auf dem der chilenische Präsident gegen die von ihm selbst erlassenen Corona-Beschränkungen verstößt. Daraufhin musste er ein seltsames Schuldgeständnis abgeben und sich selbst eine Geldstrafe auferlegen.

Der Präsident kann sich nicht so recht daran erinnern, sich an seine eigenen COVID-Regeln zu halten. Quelle: La Nacion
Der Präsident kann sich nicht so recht daran erinnern, sich an seine eigenen COVID-Regeln zu halten. Quelle: La Nacion

Sebastián Piñera musste umgerechnet 2.832 € berappen, nachdem er am Strand ein Selfie ohne Maske gemacht hatte. Der Präsident musste sich entschuldigen, nachdem ein Foto von sich mit einer unbekannten Frau – auch diese ohne Maske – in den sozialen Medien viral ging.

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Das südamerikanische Land hat strenge Vorschriften, die das Tragen von Gesichtsbedeckungen vorschreiben, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Verstöße gegen das Maskengesetz in Chile können mit Geld-, aber auch Gefängnisstrafen geahndet werden, merkte die BBC an.

Nicht der erste Fauxpas

Piñera erklärte, er sei in der Nähe seines Zuhauses in der vornehmen chilenischen Küstenstadt Cachagua alleine am Strand spazieren gegangen, als eine Frau ihn erkannte und um ein gemeinsames Foto bat.

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Der zu Fauxpas neigende Piñera wurde schon im vergangenen Jahr, als Proteste gegen die Ungleichheit in Santiago ausbrachen, eines Abends bei einer Pizza-Party abgelichtet. Später, als die Pandemie die Demonstranten dazu zwang, zu Hause zu bleiben, posierte er für Fotos auf dem Platz, der das Zentrum der Demonstrationen gewesen war.

Menschen mit Gesichtsmasken fahren während dem Lockdown in Santiago, Chile am 12. Dezember mit dem Zug. Quelle. Getty
Menschen mit Gesichtsmasken fahren während dem Lockdown in Santiago, Chile am 12. Dezember mit dem Zug. Quelle. Getty

Im Mai und Juni – also Winter in Chile – hatte das Virus seinen Höhepunkt im Land erreicht und ließ dann bis November nach. Danach stiegen die Fälle allerdings wieder an, was erneut zu Einschränkungen und Quarantäne geführt hat.

Bis heute hat Chile laut der John Hopkins Universität über 583.000 bestätigte COVID-19-Fälle und über 16.100 Todesfälle verzeichnet.

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