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Bund will grünes Licht für Rüstungsausgaben über €11 Milliarden

(Bloomberg) -- Der Bundestag wird informierten Kreisen zufolge Anfang Juli grünes Licht für 11 Milliarden Euro schwere Rüstungsaufwendungen geben, die die Ausstattung der Bundeswehr verbessern sollen.

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Dem Vernehmen nach sollen bei der Boeing Co. 60 Chinook-Hubschrauber bestellt werden. Zudem wird ein Auftrag für drei Marineboote, die Aufklärungszwecken dienen, deutlich teurer als zunächst angenommen.

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Die Ampelkoalition hat, wie zu hören ist, um die Genehmigung von 6,9 Milliarden Euro für die Bereitstellung von Boeing-Helikoptern des Typs CH-47F gebeten. Zusätzlich sollen 750 Milllionen Euro für Infrastruktur und Wartung bereitgestellt werden, berichten darüber informierte Personen.

Wegen Überschreitung ursprünglicher Kostenpläne wird den Angaben nach zudem die Erhöhung des Etats für drei Marineboote auf 3,45 Milliarden Euro gefordert. Ursprünglich waren für den Bau durch die Bremer NVL B.V. & Co. KG 2,1 Milliarden Euro veranschlagt.

Der Haushaltsausschuss des Bundestags soll die Ausgabenpläne in der Sitzung am 5. Juli genehmigen.

Die Aufträge sollen aus dem 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögen finanziert werden, das vergangenes Jahr zur Modernisierung der Bundeswehr auf den Weg gebracht wurde — zusätzlich zu den regulären Verteidigungsausgaben, die sich jährlich auf rund 50 Milliarden Euro belaufen.

Ein Boeing-Sprecher erklärte, der Konzern freue sich darauf, den Helikopterauftrag zusammen mit den Regierungen in Berlin und Washington zu finalisieren. Ein NVL-Vertreter wollte sich zu den Kosten der Boote nicht äußern und verwies lediglich auf die Pressemitteilung, die das Unternehmen beim Erhalt der Bestellung im Juni 2021 herausgegeben hatte.

Überschrift des Artikels im Original:Germany’s €11 Billion Defense Orders to Get Lawmaker Approval

--Mit Hilfe von Alexander Michael Pearson.

©2023 Bloomberg L.P.