Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.243,99
    +158,19 (+0,42%)
     
  • Gold

    2.350,30
    +7,80 (+0,33%)
     
  • EUR/USD

    1,0701
    -0,0032 (-0,30%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.696,12
    -706,59 (-1,17%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.330,24
    -66,30 (-4,57%)
     
  • Öl (Brent)

    83,65
    +0,08 (+0,10%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.926,72
    +314,96 (+2,02%)
     

Brenntag rechnet 2023 mit Ergebnis im besten Fall auf Vorjahr - Dividendensprung

ESSEN (dpa-AFX) -Der Chemikalienhändler Brenntag DE000A1DAHH0 blickt nach einem Umsatz- und Ergebnissprung im vergangenen Jahr vorsichtig auf das laufende Jahr. Für das Jahr 2023 rechnet das Unternehmen mit einem anhaltend schwierigen Geschäftsumfeld, wie Brenntag am Mittwoch in Essen mitteilte. Dennoch erwarte der Dax-Konzern im Laufe des Jahres eine allmähliche Normalisierung der Situation. Für das laufende Jahr geht Brenntag deshalb im besten Fall von einem operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau aus und peilt beim bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (operatives Ebitda) 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro an.

2022 haben höhere Verkaufspreise und eine weiterhin gute Nachfrage dem Chemikalienhändler zu deutlich höheren Erlösen und Gewinn verholfen. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 35 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro. Dabei profitierte das Unternehmen auch vom schwächeren Euro - bereinigt um Währungseffekte betrug das Plus knapp 28 Prozent. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zog auch dank des Konzernumbaus um gut ein Drittel auf 1,8 Milliarden Euro an. Auf die Aktionäre entfiel ein Gewinn von 887 Millionen Euro nach 448 Millionen Euro im Vorjahr. Von dem Gewinnsprung sollen auch die Aktionäre profitieren: Die Dividende soll von 1,45 im Vorjahr auf 2,00 Euro je Aktie steigen.