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Bremer SPD will mit Bovenschulte Wahlscharte auswetzen

BREMEN (dpa-AFX) - Mit Bürgermeister Andreas Bovenschulte als Spitzenkandidat will die SPD in Bremen ihre Wahlscharte auswetzen und 2023 wieder stärkste Kraft im kleinsten Bundesland werden. Für die Landtagswahl am 14. Mai nominierten die Sozialdemokraten den 57-Jährigen mit einer überwältigenden Mehrheit von 99,2 Prozent. "Ich will, dass unsere Partei in Bremen und Bremerhaven wieder die stärkste politische Kraft wird", gab Bovenschulte als Ziel aus. Parallel kürten die mitregierenden Grünen Umweltsenatorin Maike Schaefer zur Spitzenkandidatin für die nächste Bürgerschaftswahl. Sie kam nach Parteiangaben auf eine Unterstützung von 81,3 Prozent.

Bovenschulte gestand ein, dass die SPD 2019 "nicht gerade mit überragender Stärke" in die Wahlperiode gegangen sei. Damals war die seit Jahrzehnten regierende Partei mit 24,5 Prozent erstmals hinter der CDU (26,7 Prozent) gelandet. Nur ein Bündnis mit den Grünen und erstmals mit der Linkspartei hielt die Sozialdemokraten an der Macht. Der Jurist Bovenschulte wechselte aus dem Rathaus der Stadtrandgemeinde Weyhe in das historische Rathaus der Hansestadt.

Für Bovenschultes Nominierung stimmten 123 Delegierte des Parteitags am Samstag, es gab nur eine Gegenstimme. "Gemeinsam werden wir das rocken", sagte er zum Wahlkampf. Die SPD wolle Bremen als Wissenschafts- und Technologiestandort weiterentwickeln. Er erinnerte an die starke Stellung von Flugzeug- und Raumfahrttechnik, Leichtbau und Robotik in der Stadt.