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Bitcoin-Halving durch geopolitische Spannungen überschattet

(Bloomberg) -- Nachdem die akuten geopolitischen Spannungen zu einem steilen Rückgang der Kryptowährungen geführt hatten, konnte Bitcoin seine Verluste zunächst verringern und schließlich ins Plus drehen.

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Der digitale Vermögenswert sank am Freitag um mehr als 6% auf 59.643 Dollar, stabilisierte sich aber später und notierte zuletzt bei 64.542 Dollar und damit 1,6% höher als am Vortag. Token wie Ether, Solana und der Favorit der Meme-Crowd, Dogecoin, stabilisierten sich ebenfalls.

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Knapp eine Woche nach dem Raketen- und Drohnenbeschuss aus Teheran hat Israel einen Vergeltungsschlag gegen den Iran gestartet und damit die Weltmärkte erschüttert. Die Meldung, dass die Nuklearanlagen in der iranischen Stadt Isfahan sicher seien, trug dazu bei, einige Ängste zu zerstreuen. Traditionelle Zufluchtsorte wie Anleihen, Gold und der Dollar gaben ihre Gewinne wieder ab, während Aktien und US-Aktienfutures sich von den Sitzungstiefs erholten.

Der Nahostkonflikt steht im Mittelpunkt des Interesses und überschattet das für Freitag erwartete Bitcoin-Halving, welches das neue Angebot an Bitcoin-Token einschränken wird.

Halvings haben in der Vergangenheit den Preis des größten digitalen Vermögenswerts gestärkt. Dieses Mal erreichte Bitcoin Mitte März, vor dem Ereignis, einen Rekordwert, was zu der Frage führt, ob die vermeintlichen Auswirkungen von den Anlegern bereits eingepreist wurden.

Die anhaltende Gewalt zwischen Israel und dem Iran könne zu einer „allgemeinen Risikoaversion im gesamten Kryptobereich“ führen, sagte Stefan von Hänisch, Handelsleiter bei OSL SG. Aber es könnte eine „signifikante Bewegung nach unten“ erfordern, um die ganze optimistische Stimmung rund um das Halving zunichte zu machen, fügte er hinzu.

Strategen von JPMorgan Chase und der Deutschen Bank haben erklärt, dass die alle vier Jahre stattfindende Halbierung der Schürf-Belohnung von den Anlegern bereits weitgehend eingepreist ist. Eine Reihe von drei Monate alten Spot-Bitcoin-ETFs in den USA verzeichneten fünf Tage in Folge Nettomittelabflüsse im Vorfeld des Ereignisses.

Überschrift des Artikels im Original:Bitcoin Retraces Most of Losses Sparked by Geopolitical Tension

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