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Bitcoin erreicht Rekordhoch: Das sind die Gründe für den neuen Krypto-Hype

Verantwortlich für den Aufschwung sei die hohe Nachfrage nach den neuen Bitcoin-Spot-ETFs in den USA, so
Verantwortlich für den Aufschwung sei die hohe Nachfrage nach den neuen Bitcoin-Spot-ETFs in den USA, so

Der Bitcoin habe starke Schwankungen verzeichnet, nachdem er den ersten Rekord seit mehr als zwei Jahren aufgestellt hatte, so "Bloomberg". Am Dienstag sei der Kurs von mehr als 69.000 Dollar (etwa 63.500 Euro) auf unter 60.000 Dollar (etwa 55.000 Euro) gesunken.

Am Mittwoch sei der Kurs um etwa vier Prozent auf 66.000 Dollar (etwa 60.700 Euro) gestiegen und habe damit zum Aufschwung des gesamten Marktes für digitale Vermögenswerte beigetragen.

Die Schwankungen unterstrichen den "Boom-or-Bust-Charakter" (deutsch Wachstum und Niedergang) der Kryptowährung. Zuflüsse in Bitcoin-Spot-ETFs, eine sich abzeichnende Verringerung des Angebotswachstums und spekulative Derivatewetten hätten in diesem Jahr eine Rallye ausgelöst.

Neue Bitcoin-Spot-ETFs als Grund für den Aufschwung

Verantwortlich für den Aufschwung sei die hohe Nachfrage nach den neuen Bitcoin-Spot-ETFs in den USA, so "Bloomberg". Die US-Börsenaufsichtsbehörde habe sie im Januar zugelassen, nachdem sie im vergangenen Jahr eine juristische Niederlage erlitten hätte. Der Schritt habe den Massenmarktzugang zu Bitcoin erweitert und dem Krypto-Sektor geholfen.

In die von Schwergewichten wie BlackRock und Fidelity Investments herausgegebenen ETFs sei eine Flut von Geldern geflossen. Der Nettozufluss von etwa 8,6 Milliarden Dollar (etwa 7,9 Milliarden Euro) kollidiere mit einer sich abzeichnenden Abschwächung des Bitcoin-Angebots, dem sogenannten Halving (dt. Halbierung), das im April anstehe. Eine Frage sei nun, ob die ETF-Anleger durch die Preisschwankungen verunsichert werden.

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Bitcoin-Experte Roman Reher sagte "Focus", dass das Interesse auf institutioneller Seite wachse und auch die Privatanleger Bitcoin wieder mehr Aufmerksamkeit widmeten. "Diese wachsende Nachfrage gepaart mit einem sinkenden Angebot, deuten durchaus darauf hin, dass wir erst am Anfang des eigentlichen Bullenmarktes stehen. Ob es aber wirklich so kommen wird, muss die Zukunft zeigen", so Reher.

jm