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Bitcoin & Co: DZ Bank treibt Pläne für direkte Anlagen in Kryptoassets voran

(Bloomberg) -- Die DZ Bank hält an ihren Plänen im Kryptobereich fest, auch wenn in den vergangenen Monaten hohe Verluste bei einigen Kryptowährungen für negative Schlagzeilen gesorgt hatten.

Im nächsten Jahr wird die DZ Bank nicht nur gemeinsam mit den Dienstleistern Atruvia und DWP Bank eine Lösung zur Direktanlage in Kryptoassets an den Start bringen, sondern auch eine Kryptoverwahrplattform für Kunden und die Bank selbst implementieren. Darüber können dann digitale Finanzinstrumente aller Art abgewickelt und verwahrt werden, erklärte das genossenschaftliche Spitzeninstitut bei einer Veranstaltung am Mittwoch.

Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, hatte im Frühjahr erklärt, dass die Genossenschaftsbanken erwägen, ihren privaten Kunden Kauf und Verwahrung von Kryptowährungen wie Bitcoin anzubieten. Die Federführung liege bei der DZ Bank und es werde an einem Prototypen gearbeitet.

Kryptowährungen bleiben nach Einschätzung der DZ Bank ein hochspekulatives Segment. Laut Sören Hettler, Leiter Anlagestrategie und Privatkunden, haben Kryptowährungen zwar neue Möglichkeiten eröffnet, traditionelle Währungen seien aber nicht überflüssig. Er verwies auf eine hohe Schwankungsanfälligkeit. Von digitalem Gold könne momentan keine Rede sein, sagte er.

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Auch wenn immer mehr Geldhäuser institutionellen und privaten Kunden den Zugang zu Bitcoin und Co. ermöglichen, sieht DZ-Bank-Vorstand Thomas Ullrich die Stärke der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie an anderer Stelle. “Der größte Nutzen dieser Technologie liegt in der Kapitalmarktabwicklung, da Transaktionen durch die dezentrale Datenbank effizienter, günstiger und sicherer werden”, sagte Ullrich.

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