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Betrug im Namen des Bundesfinanzministeriums

Betrug mit angeblicher Einmalzahlung: Die Verbraucherzentrale warnt vor einer dreisten Abzock-Masche im Namen des Bundesministeriums der Finanzen.

Bei dem Betrugsversuch wird Verbrauchern eine Zahlung des Bundesfinanzministeriums von mehr als 200 Euro versprochen. (Bild: Getty Images)
Bei dem Betrugsversuch wird Verbrauchern eine Zahlung des Bundesfinanzministeriums von mehr als 200 Euro versprochen. (Bild: Getty Images) (acilo via Getty Images)

Die Energiekosten explodieren und mancher kann seine monatlichen Zahlungen nicht mehr alleine stemmen. Die Bundesregierung hat deshalb Hilfspakete auf den Weg geschickt. Doch bei all den Maßnahmen, wie etwa Gas- und Strompreisbremsen, Einmalzahlungen, Dezember-Entlastungen für Gaskunden sowie den neuen Berechtigungen für Wohngeld den Überblick zu behalten, fällt manchmal schwer. Viele Berechtigte sind unsicher, wann, ob und wie es Geld vom Staat gibt.

Angebliche Zahlung von mehr als 200 Euro

Genau diese schwierige Lage vieler Menschen nutzen nun Betrüger für sich aus und haben einen dreisten Phishing-Versuch gestartet. Im Namen des Bundesministeriums für Finanzen verschicken Sie Mitteilungen, in denen Empfängern ein Geldbetrag versprochen wird. "Sie müssen noch einen Betrag von € 254,33 erhalten", heißt es in der Kurznachricht. Um das Geld zu bekommen, sei es angeblich nötig, sich über einen mitgeschickten Link zu verifizieren.

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"Achtung: Diese Nachricht kommt nicht wirklich vom Finanzministerium", warnt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Hinter dem Betrugsversuch steckt Datenklau, Verbraucher sollten deshalb nicht auf den Link klicken und auch keine Daten angeben.

Auf ihrer Facebook-Seite haben die Verbraucherschützer einen Beitrag zu dem Phishing-Versuch veröffentlicht, der dort geteilt werden kann, um auch andere Nutzer vor dem Betrugsversuch zu warnen.

So sollten Sie auf Phishing-Attacken reagieren

Bei Phishing-Attacken gilt grundsätzlich: Klicken Sie niemals auf Buttons oder Links in den E-Mails oder SMS-Nachrichten. Derartige SMS sollten gelöscht und E-Mails ohne zu antworten in den Spam-Ordner verschoben werden. Sollten Sie zweifeln, woher eine E-Mail oder SMS stammt, fragen Sie am besten telefonisch bei dem jeweiligen Anbieter nach.

Im Video: Umfrage: 46 Prozent der Internetnutzer von Cyberkriminalität betroffen