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Berliner Wirtschaft: DeTeWe liefert Telekommunikation aus einer Hand
Berlin. Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk gilt als Kritikerin der gängigen Videokonferenz-Systeme, die seit der Corona-Krise in Unternehmen verstärkt eingesetzt werden. Erst Anfang Juli veröffentlichte die oberste Datenschützerin des Landes die Mitteilung zu einem Kurztest, bei dem Microsoft Teams, Skype Zoom, Google Meet, GoToMeeting, Blizz und Cisco WebEx durchgefallen seien. „Leider erfüllen einige der Anbieter, die technisch ausgereifte Lösungen bereitstellen, die datenschutzrechtlichen Anforderungen bisher nicht“, erklärte Smoltczyk. In ihrem Bericht wurden diese Systeme alle mit einer „roten Ampel“ versehen. Die Datenschützerin vergab aber auch „gelbe“ und „grüne Ampeln“: Positiv bewertet wurden der Service von Netways oder sichere-videokonferenz.de und auch die Open-Source-Software Jitsi Meet.
Auf einem alten Industriegelände im Bezirk Kreuzberg ist der Berlin-Sitz des Telekommunikationsanbieters Ostertag DeTeWe. Früher wurden in den Hallen Bauteile für die ersten Telegraphenapparate und Fernsprechämter produziert. Heute ist der frühere Hardware-Hersteller längst zu einem Service-Anbieter für Telekommunikationslösungen geworden. Für Gewerbekunden, darunter große deutsche Automobilhersteller, die Finanzwirtschaft, die Hotellerie und Krankenhäuser, übernimmt Ostertag DeTeWe zum Beispiel die Konzeption und den Aufbau von Telefonanlagen. Neuerdings gehören dazu auch Videotelefoniesysteme. Mit Blick auf das noch junge Angebot dürfte sich die Chefetage deshalb durcha...
