Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.560,80
    -1.705,25 (-2,83%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.306,94
    -89,59 (-6,41%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Bericht: Mitarbeiter im Berliner Maßregelvollzug schlagen Alarm

Berlin. Nach einer Serie von Gewalttaten im Berliner Krankenhaus des Maßregelvollzugs (KMV) machen Mitarbeiter dafür „akuten Personalmangel“ und „dauerhafte Überbelegung“ verantwortlich. Das geht aus einem Brandbrief hervor, den mehrere ärztliche Abteilungsleiter des größten deutschen Maßregelvollzugs an die zuständige Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) im März 2020 geschickt haben. Das Schreiben liegt dem ARD-Magazin „Panorama“ (NDR) und der „Zeit“ vor. Darin heißt es, man sei gezwungen, „auch sehr gefährliche Patienten auf personell unterbesetzten und räumlich ungeeigneten Stationen zu betreuen.“ Die Gefährdung von Mitpatienten und Mitarbeitern sei deutlich gestiegen, warnen die Ärzte.

Laut interner Zahlen aus dem KMV soll es dort allein 2019 rund 180 Angriffe auf Mitarbeiter gegeben haben, von Körperverletzungen bis hin zu versuchtem Totschlag. In diesem Jahr seien sogar bereits 300 Übergriffe gemeldet worden.

Gefängnisse in Berlin - lesen Sie auch:

Gewalt im Maßregelvollzug: Ärzte wollen nicht länger Verantwortung dafür übernehmen

Die Ärzte haben sich dann wegen ausbleibender Antwort der Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci im Juli mit ihrem Brandbrief auch an den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) gewandt und berichteten, wie „katastrophal“ die Situation sei. Sie könnten die Verantwortung ...

Lesen Sie hier weiter!